Archive image from page 144 of Die Marinen Copepoden der Deutschen. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903 . diemarinencopepo00wolf Year: 1900 Wolfenden, Marine Copepoden II. 319 dem folgenden und etwas über fünfmal so lang als breit. Die lange Außenrandborste erhebt sich ein wenig proximal von der Mitte. Bei einem Exemplar ist der rechte Furkalast erheblich kürzer als der linke (um 0,3 mm). Die vorderen Antennen reichen bis zum Ende der Furka. Die Mundorgane sind wie bei der typischen Lucicutia maxima gebildet. Der 1. Fuß hat dreigliedrige Äste. Bei einigen Exempla


Archive image from page 144 of Die Marinen Copepoden der Deutschen. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903 . diemarinencopepo00wolf Year: 1900 Wolfenden, Marine Copepoden II. 319 dem folgenden und etwas über fünfmal so lang als breit. Die lange Außenrandborste erhebt sich ein wenig proximal von der Mitte. Bei einem Exemplar ist der rechte Furkalast erheblich kürzer als der linke (um 0,3 mm). Die vorderen Antennen reichen bis zum Ende der Furka. Die Mundorgane sind wie bei der typischen Lucicutia maxima gebildet. Der 1. Fuß hat dreigliedrige Äste. Bei einigen Exemplaren findet sich eine seitliche Ausbuchtung an den Seiten des Kopfes, aber bei keinem ist eine Spur von Seitenhaken vorhanden, während bei andern die Kopfseiten ganz eben, ohne Schwellung erscheinen. Das Genitalsegment ist ventral angeschwollen und hat bei allen Exemplaren einen mißfarbenen, braunen, eiförmigen Anhang an der Geschlechts- öffnung. Obgleich die Gestalt des Kopfes variiert und sogar die Symmetrie und Länge der Furkaläste, stimmen doch alle Exemplare im Besitze des verlängerten und verbreiterten Analsegments überein. Kein Exemplar ist länger als 6,5 mm, und es bleibt immerhin zweifelhaft, ob diese Art mit Recht als identisch mit Lucicutia maxima betrachtet werden kann. Sie wurde im Südatlantischen Ozean am 12. November 1901 (3000 m) und 10. September 1903 (3000 m) gefunden. 163. Lucicutia ovalis n. sp. (Tafel XXXV, Fig. 6, Textfig. 61 a—c.) ? 1,25—1,5 mm lang, davon Cephalothorax 1,0 mm, Abdomen 0,5 mm. Der Kopf ist etwas viereckig, seitlich gerundet; die Thorakalsegmente sind auf dem Rücken nicht deutlich abgegrenzt und nur am Seitenrande distinkt. Die Breite ist erheblich größer als die Hälfte der Länge. (XXXV. 6.) Das Abdomen ist ziemlich kurz, nur halb so lang als der Thorax; das Genitalsegment ist ebenso lang wie die 3 nächsten Segmente, ebenso breit als lang und mit einer sehr großen, braunen Anschwellung der Genitalöffnung versehe


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