. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. 56 K(i)l Skihinski, Nummer analog, die Grösse des linken Auflagerdmckes AJ^ â .EF, so stellen die zwischen der Horizon- tnlen JJ' und der gebrochenen Linie gemessenen Ordiuaten die Transversalkräfte vor. Zieht mau noch die Gerade GF, welche nach voriger Nummer sich als Integralcurve der Geraden JJ' ergibt, so sind die Ordinatcnc den auf dem Balken auftretenden Biegungsmomenten proportional. Es braucht wohl kaum gesagt zu werden, dass der Linienzug CMF mit dem .Seilpolygone gleiclibedeu-
. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. 56 K(i)l Skihinski, Nummer analog, die Grösse des linken Auflagerdmckes AJ^ â .EF, so stellen die zwischen der Horizon- tnlen JJ' und der gebrochenen Linie gemessenen Ordiuaten die Transversalkräfte vor. Zieht mau noch die Gerade GF, welche nach voriger Nummer sich als Integralcurve der Geraden JJ' ergibt, so sind die Ordinatcnc den auf dem Balken auftretenden Biegungsmomenten proportional. Es braucht wohl kaum gesagt zu werden, dass der Linienzug CMF mit dem .Seilpolygone gleiclibedeu- tend ist, dessen >Schlusslinie CF, und welches für das Kräftepolygon BB' mit der Poldistanz c verzeichnet wurde. Die elastisclie Linie. Nr. 38. Zwischen der Durchbiegungscurve der Balkenachse und der Belastung des Balkens besteht bekanntlich folgender angenäherte Zusammenhang: 1^' EJ' worin r, =/(a;) die Ordinate der elastischen Linie, il/, das Moment der einwirkenden Kräfte für den betrach- teten Punkt, E der Elasticitätsmodul des Balkeumaterials und J das constaute Trägheitsmomeut des Balkenquerschnittes bedeuten. Trägt man von einer geraden Achse das jedem Querschnitte entsprechende Moment als Ordinate auf, so erhält man eine Momentencurve als Begrenzung der Momentenfläche. Ist die Momentencurve ÃEB in Fig. 18 durch irgend welche Constructiou erhalten worden und erscheinen die Momente in der Form , wobei H einen constanten Factor bedeutet, so geht vorige Gleichung in folgende über: d^r, 1^^~~EJ XX. Analog der Fig. 16 bezeichnen wir mit FII die erste, mit KNL die zweite Integralcurve, ferner mit FG und KM die entsprechenden unteren Basen mit den auf sie bezogenen Ordinalen y, und y^. Integrirt man Gleichung XX zweimal und beachtet, dass Fiff. f y(h' = ^; fy^,â =^ und C ||^(].r = c .LM, wenn LM die zwischen den Endpunkten der zweiten Integralcurve und ihrer Basis gemessene Ordinate bedeutet, so erhält man dx c
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