Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . ftreten, diebei Zutritt von Sauerstoff wieder verschwanden. Zur Beobachtung der Erscheinungen, welche mikroskopische Objecteunter dem Einflüsse der Gase erleiden, bedient man sich der erste Gaskammer construirte Harless*). Dieselbe, Fig. 225, nat. Gr., 1) Panum. Et nyt Apparat til mikvoscopik ündersögelse ved forhöjet,konstant og noje bestemt Temperatur. Nordiskt Mediciniskt Arkiv Bd. VI,Nr. 7, p. 1. 1874. ^) Kühne. Ueber den Einfluss der Gase auf die Plimmerbeweguug, ür mikroskop. Anatom. Bd. II, S. 373.


Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . ftreten, diebei Zutritt von Sauerstoff wieder verschwanden. Zur Beobachtung der Erscheinungen, welche mikroskopische Objecteunter dem Einflüsse der Gase erleiden, bedient man sich der erste Gaskammer construirte Harless*). Dieselbe, Fig. 225, nat. Gr., 1) Panum. Et nyt Apparat til mikvoscopik ündersögelse ved forhöjet,konstant og noje bestemt Temperatur. Nordiskt Mediciniskt Arkiv Bd. VI,Nr. 7, p. 1. 1874. ^) Kühne. Ueber den Einfluss der Gase auf die Plimmerbeweguug, ür mikroskop. Anatom. Bd. II, S. 373. 1866. ^) Stricker. Mikrocliemiscbe Untersuchungen der rothen Blutköügers Arch. Bd. I, S. 596. 1868. *) Harless. Monographie über den Einfluss der Gase auf die Form derBlutkörperchen von Eana temporaria S. 11. 1846. Gaskammern, 261 bestand aus zwei Glasplatten von der Form der gewöhnlichen Object-träger, die aneinander gekittet waren. Zwischen beiden Platten war einZwischenraum von ^/^ bis 1 mm. Au den Enden der Glasplatten waren Fijr. zwei Korkstücke JL und 5 befestigt, die je von zwei Glasröhren, vondenen eine verjüngt, durchbohrt wurden. Die Mündungen der beidenGlasröhren standen in Communication mit dem Hohlraum zwischen bei-den Glasplatten. Alle Fugen sowie die Korke wurden mit Siegellack ver-schmiert. Das Object kam zwischen die beiden Glasplatten zu liegen uudwurde dahin auf besondere Weise durch Druck oder Saugwirkung ge-bracht. Das Gas trat durch die Röhre bei A in die Kammer und ver-liess dieselbe bei B. Die Gaskammer von Harless wird jetzt nicht mehrin Anwendung gezogen, da sie von denen, die wir nunmehr beschreibenwerden, vollständig verdrängt wurde. Die jetzt gebräuchlichen Gas-kammern bestehen entweder vollständig aus Glas oder setzen sich ausHartkautschuk, Metall und Glas zusammen. Wir beschreiben im Nach-folgenden die Gaskammern von Kühne, Böttcher, Huizinga, Stri-cker, Lankester, Heidenhain und Engelmann und im Anschlus


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