Archive image from page 29 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest030105mich Year: 1910 23 W. KÜKENTHAL, Um Über eine etwaige Variabilität in der Spiculation Aufschluß zu erhalten, habe ich von allen Exemplaren Präparate angefertigt, die ergaben, daß in der Größe und Gestalt der Spicula nur geringfügige Variationen vorkommen, am ausgeprägtesten noch bei den Spicula der Stielrinde. Bei einem Exemplare sind die dort vorkommenden Spindeln etwas dicker (siehe Eig. III), bei


Archive image from page 29 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest030105mich Year: 1910 23 W. KÜKENTHAL, Um Über eine etwaige Variabilität in der Spiculation Aufschluß zu erhalten, habe ich von allen Exemplaren Präparate angefertigt, die ergaben, daß in der Größe und Gestalt der Spicula nur geringfügige Variationen vorkommen, am ausgeprägtesten noch bei den Spicula der Stielrinde. Bei einem Exemplare sind die dort vorkommenden Spindeln etwas dicker (siehe Eig. III), bei anderen finden sich kleine Unterschiede in der Größe und Bedornung der Warzen. Jedenfalls sind aber die Unterschiede so geringfügig, daß sie nur bei Vergleichung und Messung zahlreicher Spicula überhaupt wahrge- nommen werden können. Fig. III. Surcopkytuni acntcmgu- Farbe graugrünlicli, bei einem lum (Marexz.). Spiculum aus dem Exemplar hellbraun, beim kleinsten hell- Stielinneren. grau. Von großem Interesse war es mir, 2 Formen untersuchen zu können, die äußerlich • total verschieden von den eben beschriebenen aussehen, die aber trotzdem zur gleichen Art gehören und jugendliche Exemplare dar- stellen. Die beiden Exemplare, die von Port Hedley stammen, sind von ziem- lich gleichem Aufbau. Das größte hat einen Scheibendurchmesser von ;') cm. Autfällig ist die geringe Erhebung des Stieles und die Flachheit der dünnen Sclieibe. Die gesamte Kolonie ist nur 1,4 cm hoch. Die Scheibenoberfläche ist fast eben und zeigt nur an den Rändern einige große flache Falten. Sie überragt den 2,5 cm im Durchmesser haltenden Stiel beträchtlich. Der dünne Scheibenrand ist nach unten eingeschlagen. Während der Scheibenrand sehr dicht mit Autozooiden besetzt ist, so daß sie sich nahezu berühren, stehen sie in der Mitte ca. 3 mm aus- einander. Sehr deutlich sind die Siphonozooide, von denen in der Scheil)enmitte etwa 4—5 zwischen je 2 Autozooiden stehen. Die G


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