Lehrbuch der HygieneSystematische Darstellung der Hygiene und ihrer wichtigsten Untersuchungs-methoden .. . usien, Sheringha m-Klappen oder C a n ä 1 e,welche, in die Außenwände gelegt, in den Sockeln und Scheuerleistenmünden, während nahe der Decke ebensolche Öffnungen für den Abzugdirect ins Freie sorgen. Keine der genannten Einrichtungen gewährtweder Zugfreiheit, noch auch eine einigermaßen regelmäßigeFunction. Zu den einfachen Ventilationsanlagen hat man auch die sogenannteFirst Ventilation zu rechnen, welche bei Krankenpavillons für denLivftweehsel häufig angewendet wird (Fig. 66). Es wir


Lehrbuch der HygieneSystematische Darstellung der Hygiene und ihrer wichtigsten Untersuchungs-methoden .. . usien, Sheringha m-Klappen oder C a n ä 1 e,welche, in die Außenwände gelegt, in den Sockeln und Scheuerleistenmünden, während nahe der Decke ebensolche Öffnungen für den Abzugdirect ins Freie sorgen. Keine der genannten Einrichtungen gewährtweder Zugfreiheit, noch auch eine einigermaßen regelmäßigeFunction. Zu den einfachen Ventilationsanlagen hat man auch die sogenannteFirst Ventilation zu rechnen, welche bei Krankenpavillons für denLivftweehsel häufig angewendet wird (Fig. 66). Es wird hierbei die Außenluft mittelst Thonröh-ren direct unter die Kranken-betten geleitet. Die verdor-bene Luft entweicht durchÖffnungen in der Decke desSaales. Für den Winter sinddie Thonröhren durch Klap-pen, die Öffnung in der Deckedurch fallthürartig einge-fülu-te Verschlüsse abzusper-ren: die Ventilation mussdann durch anderweitige Ein-riehtimgen (Seite 144 regu-lirt werden. Ein Hauptnach-theil der Firstventilation istdie Abhängigkeit derselbenvon jedweder Luftbewegungim Pier. 60.


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