. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. 452 zufassen, da bei den recenten Urodelen, wie Heetwig gezeigt hat, die Mehr- zahl der Deckknochen der Mundhöhle embryonal durch Verschmelzung der Cementplatten von Schleimhautzähnchen entsteht. g. Aychecjosauria. Wirbelsäule und Condyli des Hinterhauptes bei jüngeren Individuen schwach oder nicht verknöchert, Wir- Fig. 574. bei der erwachsenen amphicoel, Zähne gestreift, mit einfachen Falten. Archegosaurns v. Mey. Schädel der typischen Art [A. Decheni Goldf. Fig. 574) dreiseitig, niedergedrückt, mit wenig abgestumpf
. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. 452 zufassen, da bei den recenten Urodelen, wie Heetwig gezeigt hat, die Mehr- zahl der Deckknochen der Mundhöhle embryonal durch Verschmelzung der Cementplatten von Schleimhautzähnchen entsteht. g. Aychecjosauria. Wirbelsäule und Condyli des Hinterhauptes bei jüngeren Individuen schwach oder nicht verknöchert, Wir- Fig. 574. bei der erwachsenen amphicoel, Zähne gestreift, mit einfachen Falten. Archegosaurns v. Mey. Schädel der typischen Art [A. Decheni Goldf. Fig. 574) dreiseitig, niedergedrückt, mit wenig abgestumpfter Schnauze, kleinen Augenlöchern, weit nach vorn gerück- ten Nasenöffnungen. Die lyraförmigen Schleimcanäle sind nur an alten Schädeln sichtbar. Schädel mit von den Ossi- ficationspunkten ausstrahlenden Gruben geziert und mit glänzenden Schildern bedeckt. Hinterhauptscondyli an alten, Spuren der Kiemenbogen an jungen Individuen. Von den drei Kehlbrust- platten besitzt die mittlere rhomben- förmigen Umriss, der Bau des dahinter folgenden Schultergürtels gleicht jenem des recenten Siren. Bauchpanzer aus zahlreichen Knochenschildern gebildet, deren Eeihen an der vorderen Hälfte schief nach vorn, an der hinteren schief nach hinten und aussen von der Mittellinie verlaufen. Thoneisenstein von Lebach bei Saarbrücken, sowie Rothliegendes von Sachsen. Der mit vorkommende Archegosaurus latirostris Jord. unterscheidet sich durch breiteren Schädel, dessen Umrisse sehr an Pelosaurus Cred. erinnern, und gehört vielleicht nicht zu den Archegosanria; seine Stellung bleibt insolange unsicher, als die Wirbelsäule unbekannt ist, welche vielleicht eine intraver- tebral erweiterte Chorda aufweist, in solchem Falle A. latirostris zu Pelosaurus zu stellen wäre. Osteophorus v, Mey, gleicht in den Schädelumrissen dem A. latirostris, besitzt jedoch zwischen Nasen- und Stirnbeinen einen schmalen Knochen, das sogenannte Zwischennasenstirnbein. Eothliegendes von Schlesien (Klein-
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