. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . Fig. 30. L e p i d 0 z i a r e p t a n s. Endogen angelegter Seitensproß nach Durch- brechung der Oberhaut des Muttersprosses. A Amphigastrium; E durchbrochene Oberhaut; V Scheitelzelle des Seitensprosses. Verg. 280/^, (Nach L e i t g e b.) Trotz der Mannigfaltigkeit beherrscht doch alle Formen ein gemeinsames Wachstumsgesetz, das durch ihre einheitliche Ent- stehung erklärlich wird. Jedes Segment, das zu einem Blatt auswachsen soll, teilt sich immer in drei Zellen. Nach Leitgeb kann man die innerste Zelle a
. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . Fig. 30. L e p i d 0 z i a r e p t a n s. Endogen angelegter Seitensproß nach Durch- brechung der Oberhaut des Muttersprosses. A Amphigastrium; E durchbrochene Oberhaut; V Scheitelzelle des Seitensprosses. Verg. 280/^, (Nach L e i t g e b.) Trotz der Mannigfaltigkeit beherrscht doch alle Formen ein gemeinsames Wachstumsgesetz, das durch ihre einheitliche Ent- stehung erklärlich wird. Jedes Segment, das zu einem Blatt auswachsen soll, teilt sich immer in drei Zellen. Nach Leitgeb kann man die innerste Zelle als Stengelteil des Segmentes auffassen, die beiden äußeren als Blattteil. Aus den beiden äußeren Zellen entwickelt sich nämlich das Blatt, d. h. die beiden Blattlappen. Diese sind demnach der Anlage nach stets vorhanden, auch bei jenen Formen, die später ganzrandige Blätter tragen, wie die Gattungen Haplozia, Plagio-
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