. Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen. Middle ear; Mammals. Die Tympanalgegend des Säugetierschädels. 5S3. 2. Artiodactyla. Suidae. Bulla osseu. Es ist eine Bulla, ossea YOrbandeu, welche stets gut entwi(^kelt, bei Sus (Fig-. 67) und Bahirussa jedoch am grüßten ist. Sie ist ge- wöhnlich am längsten in vertikaler Richtung, aber so, daß ihre I^ängs- Fig. fw. achse ein wenig schräg steht und die Spitze der Bulla mehr nach vorn liegt als die Basis. Nur bei JHco- f 1/1 es (Fig. 68) ist die Bulla niedrig und ragt nicht oder (bei jungen Tieren) wenig unter der Fossa gle- no
. Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen. Middle ear; Mammals. Die Tympanalgegend des Säugetierschädels. 5S3. 2. Artiodactyla. Suidae. Bulla osseu. Es ist eine Bulla, ossea YOrbandeu, welche stets gut entwi(^kelt, bei Sus (Fig-. 67) und Bahirussa jedoch am grüßten ist. Sie ist ge- wöhnlich am längsten in vertikaler Richtung, aber so, daß ihre I^ängs- Fig. fw. achse ein wenig schräg steht und die Spitze der Bulla mehr nach vorn liegt als die Basis. Nur bei JHco- f 1/1 es (Fig. 68) ist die Bulla niedrig und ragt nicht oder (bei jungen Tieren) wenig unter der Fossa gle- noidea hervor; ihre Höhe ist hier nngelahr gleicli ihrer Breite und die Bulla ist nicht seitwärts zusammen- gedrückt. Bei allen übrigen recenten Genera ragt die Bulla weit unter der Fossa glenoidea hervor, und ist sie mehr oder weniger seitwärts zu= sammengedrückt. Die Spitze ist bei DieotyJes^ Stis und Bahirussa meistens schwach, bei PotamocJioerus stark zu- gespitzt, während sie bei PhacocJioerus durch die starke Abplattung der Bulla kamrafijrmig geworden ist. Von der Schädelbasis ist die Bulla getrennt durch das kleine For. lacerum posterius, das größere For. lacerum anterius und durch das For. ovale, Avelches nicht ringsum geschlossen ist, sondern nur einen Einschnitt bildet in dem hinteren liand des Alisphenoid und ge- wöhnlich durch ein Fortsätzchen des letzteren nur unvollständig vom For. lacerum anterius getrennt ist. For. lacerum anterius und poste- rius sind durch einen schmäleren oder weiteren Spalt verbunden. Hinten stößt die Bulla gegen die Basis des Processus paroccipitalis, außer bei Dicotyles^ wo zwischen beiden ein Zwischenraum offen bleibt. Mit dem Petrosum ist der Band der Bulla nicht verwachsen, aber ein Spalt zwischen beiden, den Huxley (1881, S. 25G) erwähnt, besteht nicht, Da, wie schon erwähnt, die Längsachse der Bulla etwas nach vorn gerichtet ist, bedeckt die vordere obere Wand der letzteren Sits, Frontalschnitt (weil dio G
Size: 1475px × 1694px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, bookpublishe, booksubjectmammals