Archive image from page 681 of Das botanische praktikum, anleitung zum. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik dasbotanischepra00stra Year: 1923 654 XXXI. Pilus: FrucM. von dem mehr oder weniger vollständig abgestorbenen fünf Kelch- blättern, auch den verdorrten Resten der übrigen Blütenteile gekrönt. Flächenansichten zeigen die Epidermis des Apfels aus relativ kleinen, polygonalen Zellen gebildet, aus deren Gruppierung ihre Entwicklungs- folge noch zu erkennen ist. Die Wänd
Archive image from page 681 of Das botanische praktikum, anleitung zum. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik dasbotanischepra00stra Year: 1923 654 XXXI. Pilus: FrucM. von dem mehr oder weniger vollständig abgestorbenen fünf Kelch- blättern, auch den verdorrten Resten der übrigen Blütenteile gekrönt. Flächenansichten zeigen die Epidermis des Apfels aus relativ kleinen, polygonalen Zellen gebildet, aus deren Gruppierung ihre Entwicklungs- folge noch zu erkennen ist. Die Wände der Zelleji sind ziemlich stark verdickt, ihr Zellsaft entweder farblos oder rosa gefärbt. Die Ober- fläche der Epidermis ist mit einem feinkörnigen Wachsüberzug bedeckt. Die Mitte der kleinen Höcker, die an der Oberfläche des Apfels mit der Lupe leicht zu sehen sind, wird von einer Spaltöffnung eingenommen. Öfters ist das Gewebe unter einer solchen Spaltöffnung abgestorben, evtl. ist an solcher Stelle dann auch die Epidermis aufgerissen und die Wunde mit Kork abge- schlossen. Wie feine Quer- schnitte lehren, ist die Epi- dermis an der Außenseite stark verdickt. Unter ihr liegen mehrere Schichten tangential gestreckter, ziem- lich dickwandiger Zellen, die allmählich nach innen zu größer und dünnwandiger, zugleich chlorophyllhaltig werden. Eine scharfe Grenze zwischen Epikarp und Meso- karp besteht somit nicht. Die Chlorophyllkörner sind dicht mit Stärke erfüllt; ihre Farbe schwindet nach dem Innern des Apfels zu, sie werden zugleich weniger zahlreich. Endlich führen in einer gewissen Tiefe die großen, blasenförmig angeschwollenen Zellen des Mesokarps außer dem zarten, plasmatischen Wandbeleg und dem Kern vornehm- lich nur farblosen Zellsaft. Die Interzellularräume füllen sich dort mit Luft. Durch das Gewebe sind/Leitbündel verteilt. Von ihnen er- scheinen in der Regel zehn besonders stark ausgebildet; diese geben schwächere Seitenäste ab).
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