Archive image from page 503 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender60kais Year: 1893 468 ./. M. Eder und E. 'alaita. Wir haben die bis jetzt empfohlenen Mittel, um während längerer Zeit eine mit Salzdämpfen geschwängerte Flamme zu erhalten, anzuwenden versucht' Zum genannten Zwecke wurden insbesonders gebogene, mit Salzlösungen gefüllte Glasröhrchen, an deren unterem Ende feine Platindrähte dochtartig herausragten, welche stets feucht blieben und von der Flam


Archive image from page 503 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender60kais Year: 1893 468 ./. M. Eder und E. 'alaita. Wir haben die bis jetzt empfohlenen Mittel, um während längerer Zeit eine mit Salzdämpfen geschwängerte Flamme zu erhalten, anzuwenden versucht' Zum genannten Zwecke wurden insbesonders gebogene, mit Salzlösungen gefüllte Glasröhrchen, an deren unterem Ende feine Platindrähte dochtartig herausragten, welche stets feucht blieben und von der Flamme umspült wurden, empfohlen; es zeigte sich aber, dass diese Einrichtung in der Regel nach einigen Minuten bereits den Dienst versagt, also keines- wegs für eine Brenndauer von 6 bis 24 Stunden brauchbar ist. Die Methode Gouy's, welche darin besteht, dass man mittelst eines sogenannten »Refraichisseurs« einen Strahl von fein zerstäubter Salzlösung in die Bunsenflamme bläst, gab weder genügend andauernde, noch entsprechend helle Flammenspectren. Wir haben deshalb nach vielen Versuchen den in der Zeichnung (s. Figur) ersichtlichen, im Nachfolgenden beschriebenen Apparat construirt, welcher den von uns gestellten Anforderungen vollkommen entspricht und die Erzielung gleichmässig heller Bunsenflammen mit beliebigen Salzlösungen gefärbt für eine Belich- tungszeit von 6 bis 24 Stunden gestattet. Der Apparat besteht im Wesentlichen aus einem aus Metall gegossenen schweren Postamente (j>), welches den um eine verticale Achse drehbaren, mit Platinring versehenen Bunsenbrenner (oder besser Terquembrenner) b, und die verstellbare, gegen die Horizontale unter einem Winkel von 45° geneigte Doppelscheibe s, aus Nickelmetall gefertigt, trägt. Diese Scheibe besteht aus zwei Metallplatten, zwi- schen denen das Platindrahtnetz (aus sehr feinem Platin- â draht geflochten) ;/ eingeklemmt ist, so zwar, dass es über den Umfang der Sch


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