. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1176 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 516 epax Seit l cranialen Nephrostom durchschnitten. Die Zellen des T-förmigen Vornierenschlauches haben ihren Dotter- inhalt schon gänzlich aufgebraucht und sind schon seit einiger Zeit secretorisch thätig. Die beiden Vor- nierenglomeruli, deren Gefässschlingen in mehreren Etagen angeordnet und in lockeres Bindegewebe ein- gebettet sind, ragen ventrolateralwärts ins weite Cölom vor, welches in diesen Abschnitten un
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1176 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 516 epax Seit l cranialen Nephrostom durchschnitten. Die Zellen des T-förmigen Vornierenschlauches haben ihren Dotter- inhalt schon gänzlich aufgebraucht und sind schon seit einiger Zeit secretorisch thätig. Die beiden Vor- nierenglomeruli, deren Gefässschlingen in mehreren Etagen angeordnet und in lockeres Bindegewebe ein- gebettet sind, ragen ventrolateralwärts ins weite Cölom vor, welches in diesen Abschnitten und im Bereiche des Herzens zuerst aufgetreten ist. Die überaus dünne Splanchnopleura schlägt sich an der seitlichen Aortenwand vom Vornierenglomerulus auf die Somatopleura über, welche durch den Vornierenwulst nach innen vorgetrieben wird. Der Hauptstamm der hinteren Cardinalvene (ix) verläuft am ventralen Rande des Vornierenwulstes. An sie schliesst dicht der sechste Myotomfortsatz an, welcher erheblich abge- plattet ist und an seinem ventralen Rande eine appositionell thätige Proliferationszone besitzt. Ein enger Cölomspalt trennt die Somatopleura von der Splanchnopleura, welche dorsal am Ansätze des medianen Ge- kröses in sie übergeht. Die nach links gewendete Vorwölbung des geräumigen Magens wird durch eine tiefe Einsen- kung der Splanchnopleura (13), welche bis an den Recessus paragastricus dexter (4) reicht und mit dessen linkem Rande das Omentum minus (15) bildet, von der Leber getrennt (vergl. Taf. LH, Fig. 4), an deren Ventralseite eine markante Furche (vergl. auch Taf. LH, Fig. V/4) die Gallenblase nach links hin begrenzt. Von der rechten Leber- oberfläche schlägt sich das Bauchfell im Bereiche einer leichten Längs- furche auf den Magen über (vergl. Taf. LH, Fig. 5, links vom Verweisstrich GallM.); unmittelbar unter dieser Stelle grenzt der rechte Rand des Recessus paragastricus dexter (4) an die ober- flächliche Splanchnopleura und bildet mit i
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