. Lehrbuch der Intoxikationen . iedrigt aber den Blutdruck). — Gribbs & Reichert, u. Phys. Jg. 1892, Suppl. (Wirk, der aromatischen Amide). — K. Bülow,Pflüg. Arch. Bd. 57, 1894, p. 93 (Lophin ist ungiftig). — Modica, Annali diChim. med. 1894, Nov., p. 257 (über Hydrobenzamid u. Amarin). — Fr. Köhne,Ueber das Verhalten einiger Säureimide im tierischen Organismus. Diss. Rostock1894. — F. Foderä, Arch. di Farmacol. 1894, fasc. 14 (das Karboxyl der Fett-säuren macht diese zu cerebralen Lähmungsmitteln). — Eberh. Nebelt hau, P. Bd. 3G, 1895, p. 451. — Hans Meyer, Ebenda Bd. 42, 1


. Lehrbuch der Intoxikationen . iedrigt aber den Blutdruck). — Gribbs & Reichert, u. Phys. Jg. 1892, Suppl. (Wirk, der aromatischen Amide). — K. Bülow,Pflüg. Arch. Bd. 57, 1894, p. 93 (Lophin ist ungiftig). — Modica, Annali diChim. med. 1894, Nov., p. 257 (über Hydrobenzamid u. Amarin). — Fr. Köhne,Ueber das Verhalten einiger Säureimide im tierischen Organismus. Diss. Rostock1894. — F. Foderä, Arch. di Farmacol. 1894, fasc. 14 (das Karboxyl der Fett-säuren macht diese zu cerebralen Lähmungsmitteln). — Eberh. Nebelt hau, P. Bd. 3G, 1895, p. 451. — Hans Meyer, Ebenda Bd. 42, 1899, p. 109 (Theorieder Narkose). — P. Harrass, Arch. internat. Ph. 11, 1903, p. 481. 3. Unter dem Namen Anthranilsäure versteht man die Ortho- aminobenzoesäure, CyH4<<^QAkr2-|- Da sie durch Schmelzen von Indigo mit Kalihydrat gewonnen werden kann, hat sie theoretischesInteresse. Neuerdings hat sie aber auch praktisches Interesse dadurch SauerstofFsäuren und deren Derivate. Karbolsäure. 123. netzen der Hände und Inhalation (des Spraynebels) sind früher Ver-giftungen chronischer Art von Chirurgen zu stände gekommen. —Während die im Organismus entstehenden Phenole im Harn als ge-paarte Schwefelsäuren erscheinen, tritt die in toxischen Dosen ein-geführte Karb. teils als gepaarte Schwefelsäure (Baumann), teils alsgepaarte Glykuronsäure (Schmiedeberg), sowie endlich unter Um-ständen auch ungepaart im Harn auf. Ein weiterer Teil wird ungepaartdurch die Lunge ausgeschieden, wie Langerhans gefunden undL. Wacholz bestätigt hat, und kann in den Luftwegen Entzündungenveranlassen. Dos. let. Bei Einführung in Wundhöhlen kannschon 1 g rasch töten; bei innerlicher Darreichung liegtdie Dosis entsprechend höher. Bei 6,3 g innerlich in2,5*/oiger Lösung kam dank sofortiger Kunsthilfe einPatient noch durch, während eine 24jährige Selbst-mörderin an 1,5 g, in Form einer 3°/oigen Lösung ge-trunken, binnen kurzer Zeit starb. Zwei Kinder, welche


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