. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 37 liegen, miteinander verschmelzen, also bis in die Gegend des Afters. Je näher die Chordae zusammenrücken, je näher rücken die zwei Schenkel des Zentralkanals aneinander, und je kleiner wird dadurch das Mittelstück. Schließlich verschwindet dieses vollständig, die Gabeln des Zentralkanals verschmelzen und zugleich auch die unter ihnen be- findlichen Chordae, die nun als einheitliches Gebilde unter dem fast normal aussehenden Medullarrohr liegen. Auf der Höhe der ersten lateralen ürwirbel zeigte sich unter der großen Medulla


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 37 liegen, miteinander verschmelzen, also bis in die Gegend des Afters. Je näher die Chordae zusammenrücken, je näher rücken die zwei Schenkel des Zentralkanals aneinander, und je kleiner wird dadurch das Mittelstück. Schließlich verschwindet dieses vollständig, die Gabeln des Zentralkanals verschmelzen und zugleich auch die unter ihnen be- findlichen Chordae, die nun als einheitliches Gebilde unter dem fast normal aussehenden Medullarrohr liegen. Auf der Höhe der ersten lateralen ürwirbel zeigte sich unter der großen Medulla oblongata, zwischen den zwei Chordae, eine Gewebs- masse, die bald nach hinten mächtiger wurde (Fig. 4), den ganzen Zwischenraum zwischen Medullarrohr und den zwei Chordae ausfüllte und sich streckenweise auch unter diese ausdehnte. Wo sich weiter nach hinten die Chordae einander näherten, nahm sie allmählich die .«/.; ..^. Fig. 4. Querschnitt durch den großen medialen Vornierengang, der sich mit weitem Trichter in eine kleine Vornierenkammer ,, ,,. öffnet, welche direkt an die "j^^^^ zwei, an dieser Stelle mit- ,/. s 'i:. einander kommunizierenden Aorten grenzt. Beide Lu- mina sind durch eine dop- pelte Zellenlage voneinander getrennt. Unter dem großen Medullarrohr befindet sich die mediale Muskelmasse. Die zwei Darmlumina sind noch getrennt, über ihnen befindet sich ein Rest der Leibeshöhle (*). Form einer Keule an, deren immer dünner werdender Stiel zwischen ersteren lag. Bei deren Verschmelzung verschwand letzterer ganz, während der dickere untere Teil der Keule sich noch einige Zeit unter der einheitlichen Chorda erhielt, um schließlich auch zu verschwinden. Es ist gar kein Zweifel, daß es ^ich hier um mediale Urwirbel- massen handelt, die von vorn nach hinten den Embryo durchziehen. Am Anfang läßt sich noch erkennen, daß zwei unvollständig ver- schmolzene Massen vorliegen, die durch Bindegewebe verbunden sind, welches sie auch auf der gan


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