Archive image from page 246 of Der Blendersaumschlag und sein System. Der Blendersaumschlag und sein System derblendersaumsc00wagn Year: 1912 1. Kapitel. Der räumliche Aun>au der Wirtschaft. 227 dio wir si(; notwondi£( bis zur Hiebsreifc hrau(;lien, rla sie gerade dort am we- nigsten günstige W'iichsbediiigungen finden. Sie sind sehr erni>findlieh gegen lieseliii(ligung<ii alier Art, verrii(igeri \'erlust<: nielit zu ersetzen, unterliegen leicht Fraßs(;hä(len un(\ Krankheiten, hülfen insbesondere ihre iStandfestigkeit vielfach (hircli \\'ur/,clt;iiihiis ein. Fir. I' II / u V
Archive image from page 246 of Der Blendersaumschlag und sein System. Der Blendersaumschlag und sein System derblendersaumsc00wagn Year: 1912 1. Kapitel. Der räumliche Aun>au der Wirtschaft. 227 dio wir si(; notwondi£( bis zur Hiebsreifc hrau(;lien, rla sie gerade dort am we- nigsten günstige W'iichsbediiigungen finden. Sie sind sehr erni>findlieh gegen lieseliii(ligung<ii alier Art, verrii(igeri \'erlust<: nielit zu ersetzen, unterliegen leicht Fraßs(;hä(len un(\ Krankheiten, hülfen insbesondere ihre iStandfestigkeit vielfach (hircli \\'ur/,clt;iiihiis ein. Fir. I' II / u V e I- 1 a s s i k «• i 1 d < s V 1 <• h t •• ii t r a u f s. Der vollkominen freistehende Slidtrauf des etwa SOjähiigen reinen Fichtenpflanz- bestands hat, obwohl er an das Feld grenzt, seine vinteren Aeste bis auf 3 ni über dem Boden vollkommen verloren, die ungünstige Wirkvmg von Sonne und Wind auf Boden und Bestand tritt deshalb bis zu 20 m weit in den Bestand hinein deutlich hervor. ~ In (l(r [itte des Bilds ist ein fortgesetzt sich erweiterndes Pilzloch entstanden (in der ]\[itte der Lücke wird der Gipfel einer neuerdings dürr gewordenen Fichte sichtbar). Die Traufstrecke links von der Lücke lockert sich mehr und mehr, so daß mit einer starken Vergröiieriing des zimächst noch kleinen Loches gerechnet werden iiuiU. Das wird eine jahrzehntelang über dem ganzen Bestand schwebende Gefahr bedeuten. Was endlic'li dio Kiefer betrifft — und ähnliches gilt aucli für die L ä r che — so zeigt sie sich zwar weniger oni]ifindlicli gegenüber den Wuchsbedingungen des Traufs (Envännung, Austrocknung), diese sagen ihr vielmclu' eher zu (Lichtge- nuB, Luftbewcgiuig), (d)enso auch der Lärche, aber sie vermag f ü r s i c h all e i n (anders in Miscliung, siehe sj)äter) dvn Trauf nur für kui'zc Zeit luid luigenügend dicht zu erhalten, ist überdies Pilz- und Insektonscliäden ausgesetzt. Dagegen erreiclit sie ein hohes Maß /on W'indständigkeit
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