. Die elektrischen Fische : nach neuen Untersuchungen anatomisch-zoologisch dargestellt. Malapteruridae; Torpedinidae; Electric organs in fishes. Name und früheste Erwähnung Rochen als auch den Zittenvels; wenigstens lässt die Erwähnung des Fisches „i/aV)x>;" aus dem Nil, wie sie sich bei Athenaeus^ findet, nicht wohl eine andere Deutung zu, da Torpedo nicht in den Nil hinaufsteigt. Die elektrischen Eigenschaften des Zitterwelses, welche die Namengebimg veranlassten, waren jedenfalls auch schon früheren Generationen bekannt und konnten nicht wohl verborgen bleiben, wenn Jemand den Fisc


. Die elektrischen Fische : nach neuen Untersuchungen anatomisch-zoologisch dargestellt. Malapteruridae; Torpedinidae; Electric organs in fishes. Name und früheste Erwähnung Rochen als auch den Zittenvels; wenigstens lässt die Erwähnung des Fisches „i/aV)x>;" aus dem Nil, wie sie sich bei Athenaeus^ findet, nicht wohl eine andere Deutung zu, da Torpedo nicht in den Nil hinaufsteigt. Die elektrischen Eigenschaften des Zitterwelses, welche die Namengebimg veranlassten, waren jedenfalls auch schon früheren Generationen bekannt und konnten nicht wohl verborgen bleiben, wenn Jemand den Fisch unbefangener Weise berührte. Der heilige Nil ist das Gebiet, welchem wir uns zunächst zuzuwenden haben, ein Terrain auf dem späteren Forschern sich noch vielfoch Gelegenheit bieten dürfte, wissenschaftliche Lorbeeren zu sammeln. An seinen Ufern finden sich unter den ehrwürdigen Denkmälern vergangener Jahrtausende die ältesten Abbildungen zahlreicher Fische des süssen wie des salzigen Wassers, darmiter auch mehrere elektrische Arten, wie vor allem des Maloptcrurus selbst. Obwohl bereits mehrfach publicirt, kann ich es mir nicht versagen hier eine berühmte Dar- stellung im Holzschnitt wiederzugeben, welchem eine im Jahre 1868 bei Gelegenheit dei- archaeologisch-photogra- phischen Expedition von uns aufgenommene Photographie zu Grunde liegt, weil das Original trotz seines hohen illlii^. Alters (etwa 3000 v. Clir.) mit bewunderungswürdiger Technik ausgeführt ist. Das als Rehef aul' vertieftem Grunde eingeschnittene und bunt ausgemalte Wandbild befindet sich in der Mastaba Ti zu Sakara, der Todtenstadt des ver- schwundenen ]\Iemphis, und stellt den fürstlichen Inhaber des Grabes, Ti, auf einer Nilbarke dar, in imposanter Ruhe seinen Untergebenen zuschauend, die mit dem Harpuniren von Flusspferden und mit Angeln beschäftigt sind. Die Nilfauna ist, wie man sieht, recht zahlreich vertreten; es wimmelt unter der Barke in dem durch senkrechte Wellenlinien angedeutet


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