. Beitrge zur wissenschaftlichen Botanik. Plants. 28 Heniiaiin Morstatt. verlaufen die Leisten in der Längsrichtung; bei den übrigen un- regelmässig. Ebenso stimmt die Richtung der beiderseits zahlreichen Spaltöffnungen mit der der benachbarten Zellen überein. Die kleinen, mit Hörnchen versehenen Schliesszellen liegen in gleicher Höhe mit den übrigen Epidermiszellen. Nebenzellen sind nicht vorhanden, die Entstehung der Spaltöffnungen beginnt mit der Anlage einer U-förmigen Wand an einer Ausbuchtung einer Epidermiszelle und nachträglicher Spaltung der so gebildeten Zelle. Zwischen den langgestr


. Beitrge zur wissenschaftlichen Botanik. Plants. 28 Heniiaiin Morstatt. verlaufen die Leisten in der Längsrichtung; bei den übrigen un- regelmässig. Ebenso stimmt die Richtung der beiderseits zahlreichen Spaltöffnungen mit der der benachbarten Zellen überein. Die kleinen, mit Hörnchen versehenen Schliesszellen liegen in gleicher Höhe mit den übrigen Epidermiszellen. Nebenzellen sind nicht vorhanden, die Entstehung der Spaltöffnungen beginnt mit der Anlage einer U-förmigen Wand an einer Ausbuchtung einer Epidermiszelle und nachträglicher Spaltung der so gebildeten Zelle. Zwischen den langgestreckten Zellen gibt es nur wenige Spaltöffnungen, die hier, wie beim Stengel, durch einfache Querwände und folgende Längs- teilung entstehen. Die Zahl und Grösse der Spaltöff"nungen ist in Müllers Monographie (S. 28 ff'.) eingehend beschrieben. Auf die Epidermis folgt an der Oberseite ein zweischichtiges Palissadenparenchym, dessen Zellen doppelt so hoch als breit sind und fast lückenlos aneinander- schliessen. Das Gewebe der Blattunterseite besteht aus drei Reihen rundlicher Zellen, mit nur kleinen, nach der Mitte zu sehr engen Lufträumen. In der Mitte des sechsschichtigen Mesophylls liegen eine Reihe länglicher chlorophyllhaltiger Zellen oder die Gefässbündel, die von farblosen, langen dicht- anschliessenden und stets unverdickten Zellen um- Abb. 6. Basaizähne geben sind. Am Rande und an der Spitze des vonResedalutea. Bi^ttes wird das Gcwcbe dichter und isolateral, Vergr. 70. • i • -r» -i indem es hier in fünf gleichmässige Reihen von Palissadenzellen übergeht. An der Mittelrippe des Blattes besitzt die Oberhaut nach der Basis zu besonders grosse Zellen und Haare; sie ist ausserdem teilweise durch ein einschichtiges collenchymatisches Hypoderma verstärkt. Das assimilierende Gewebe bilden je drei Reihen rund- licher Zellen, die zu beiden Seiten in der schmalen Blattfläche zu- sammentreffen. Das Gefässbündel, auf dem Querschnitt als ein br


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