. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Fig. 3. Penaeus taliitensis Heller 9. Nat. Gr. '.) Diese Stufe mit kleiner Carina ist bei dem zweiten Exemplar nicht vorhanden. werden, daß die Beschreibung Hellers in diesem Punkte auf einem Irrtum beruht; aber mit Rücksicht auf seine Abbildung und auf alle weiteren hier unten besprochenen Merkmale der Exemplare scheint dies sehr wahrscheinlich. Diese Merkmale sind: die Ausdehnung der seitlichen Rostralgruben, welche bis zum ersten Oberrandzahn des Rostrums reichte; die Länge der oberen Geiße
. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Fig. 3. Penaeus taliitensis Heller 9. Nat. Gr. '.) Diese Stufe mit kleiner Carina ist bei dem zweiten Exemplar nicht vorhanden. werden, daß die Beschreibung Hellers in diesem Punkte auf einem Irrtum beruht; aber mit Rücksicht auf seine Abbildung und auf alle weiteren hier unten besprochenen Merkmale der Exemplare scheint dies sehr wahrscheinlich. Diese Merkmale sind: die Ausdehnung der seitlichen Rostralgruben, welche bis zum ersten Oberrandzahn des Rostrums reichte; die Länge der oberen Geißel der ersten Antennen, welche größer ist als die Länge ihres Stieles; der horizontale Verlauf der Leiste unterhalb des Hepa- ticaldornes; die geringe Länge der Cervicalfurche; das Fehlen von Exopoditen an den Thoraxbeinen des fünften Paares; vergleiche hiezu nebenstehende Abbildung! Die Tiere stimmen mit de von Alcock gegebenen Beschrei- bung von P. semisulcatus (Catal. Indian Decap. Crust., Part III, Ma- crura, Fase. 1, Calcutta 1906, p. 10, Taf. I, Fig. 2) überein. Jedoch hat de Man neuerdings (Decap. Siboga- Ezp.,Panl, Penaeidae, Leidenig 11, p. 101, bezw. p. 97) nachgewiesen, daß die typische Form von P. semi- sulcatus de Haan am fünften Percio- podenpaar Exopoditen besitzt. Da- her gehören die von Alcock unter diesem Namen beschriebenen Tiere nicht zu dieser Art, sondern zu P. carinatus Dana. P. tahitensis ist somit dem P. cari- natus sehr nahestehend, wenn nicht mit ihm identisch. Es würde noch erübrigen, ein weiteres, für den Artcharakter wichtiges Merkmal zu besprechen, das Thelycum. Leider ist mir die Arbeit Kishinouyes (Japan. Spec. of Penaeus, Journ. Fish. Bur., Vol. 8, Nr. 1, Tokio 1900) nicht zugänglich, so daß ich auf einen Vergleich des erwähnten Organes mit dem der von Kishinouye als P. monodon beschriebenen Form, die nach de Man (op. cit., p. 101) ebenfalls zu P. carinatus ge- hört, einstweilen verzichten muß. Nebenstehend eine Abbildung de
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