. Die Galatheiden der Deutschen Tiefsee-Expedition. Hermit crabs. Die Galatheiden der Deutschen Tiefsee-Expedition. 157 Die beiden größeren Exemplare weichen nur in einzelnen unwesentlichen Punkten von der Originalbeschreibung ab. i) Es ist die samtartige Behaarung weniger stark ausgebildet, als es die Abbildung bei Alcock zeigt. 2) Die hinter den 2 Frontalstacheln auf Alcock's Abbildung stehenden Gastricalstacheln fehlen bei den „Valdivia"-Exemplaren. 3) Die Reihe von Zähnen am Hinterrande des Cephalothorax fehlt vollkommen. 4) Bei dem größern Exemplare steht auf den Terga des 2. und 3.


. Die Galatheiden der Deutschen Tiefsee-Expedition. Hermit crabs. Die Galatheiden der Deutschen Tiefsee-Expedition. 157 Die beiden größeren Exemplare weichen nur in einzelnen unwesentlichen Punkten von der Originalbeschreibung ab. i) Es ist die samtartige Behaarung weniger stark ausgebildet, als es die Abbildung bei Alcock zeigt. 2) Die hinter den 2 Frontalstacheln auf Alcock's Abbildung stehenden Gastricalstacheln fehlen bei den „Valdivia"-Exemplaren. 3) Die Reihe von Zähnen am Hinterrande des Cephalothorax fehlt vollkommen. 4) Bei dem größern Exemplare steht auf den Terga des 2. und 3. Segmentes nur je ein Dorn statt deren 2 ; auf dem kleineren Exemplare ist dagegen die normale Zahl vorhanden. Das kleinere d von Station 194 gehört den Cha- rakteren nach zu Munidopsis triaena Alcock u. Anderson; wir halten diese Art jedoch nur für ein Jugendstadium von M. regia Alcock u. Anderson. Beide Arten unter- scheiden sich hauptsächlich durch die Bestachelung des Hinterrandes des Carapax, welche bei 31. regia vorhanden ist, bei triaena aber fehlt. Da nun oben eine Zwischen- form beschrieben wurde, welche — obwohl sonst eine typische größere M. regia — doch keine Bestachelung am Hinterrande zeigt, so halten wir dies für ein unwesentliches IVIerkmal und ziehen beide Arten zusammen. Ein viertes Exemplar {6, von Station 265, 30. März 1899, 6° 24' N. Bn, 49O 31 O. L., 628 m Tiefe, ico'* Bodentemperatur, Nähe der Küste von Ostafrika) rechnen wir ebenfalls hierher, obwohl es nicht ganz mit den typischen Exemplaren übereinstimmt. Es fehlen bei ihm nämlich Stacheln auf den Meren der Füße, am Hinterrande des Carapax und auf dem Abdomen. Dagegen sind die übrigen Verhältnisse — Form des Carapax, der Scherenfüße, des Stirnrandes — die Fig. 23. Dritter Maxillarfuß von Munidopsis regia. Station 199 Station 265 6 6 34 mm 6 mm 30 „ 5 " 14 " — 100 „ 14 „ Maße: Station 194 6 Länge des Carapax (ohne Rostrum) 6,5 20 mm Breite


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