. Botanische Zeitung. Plants; Plants. — 19 Erst nach Feststellung des beschriebenen Thatbestandes konnte mit Erfolg an das Studium des Astansatzes der Buche gegangen werden. Von vornherein beschränkte ich mich auf die Unterseite, weil diese ja immer relativ einfache Verhältnisse darbietet. Der Weg der Untersuchung war gegeben und die Kesultate lassen sich mit kurzen Worten darlegen; wir beschränken uns auf einen einzelnen Fall. An der Ansatzstelle eines 4,5 cm dicken Buchen- astes (desselben dem Fig. 1 — 3, Taf. I, entnommen sind) an einem 7 cm dicken Stamm wur- den in Abständen von 2—3 mm im
. Botanische Zeitung. Plants; Plants. — 19 Erst nach Feststellung des beschriebenen Thatbestandes konnte mit Erfolg an das Studium des Astansatzes der Buche gegangen werden. Von vornherein beschränkte ich mich auf die Unterseite, weil diese ja immer relativ einfache Verhältnisse darbietet. Der Weg der Untersuchung war gegeben und die Kesultate lassen sich mit kurzen Worten darlegen; wir beschränken uns auf einen einzelnen Fall. An der Ansatzstelle eines 4,5 cm dicken Buchen- astes (desselben dem Fig. 1 — 3, Taf. I, entnommen sind) an einem 7 cm dicken Stamm wur- den in Abständen von 2—3 mm im Ganzen 12 tangentiale Schnitte mit dem Hobel herge- stellt, von welchen in den Figuren 4—10, Taf. I, eine Anzahl reproducirt sind. In Fig. 4 ist ein Markstrabi an bestimmten Punkten mit den Zahlen 1, 7 und 6 bezeichnet. Er zeio-t hier schon die Anfänge der Zertheilung, verläuft aber im Wesentlichen noch geradlinig und der Längsaxe parallel. Es wird nicht schwer fallen, diesen Markstrahl in den folgenden Figuren nach der Peripherie zu zu verfolgen und festzustellen, dass er eine weitgehende Zertheilung und eine Schiefstellung erfährt. Es bleiben dabei aber nicht wie in Fig. 3 b b' die Partialstrahlen in einer geraden Linie liegen, sondern es bilden sich eine grössere Anzahl von Gruppen, deren jede schief verläuft, die aber in ihrer Gesammtheit eine stark wellig ver- bogene Linie darstellen. Die Beschreibung der Einzelheiten ist schwer durchzuführen und wäre überhaupt nur möglich, wenn eine grosse Anzahl von Punkten durch Zahlen gekennzeichnet wäre. Da- durch aber würde die Deutlichkeit der Photographie sehr leiden. Es sind deshalb für diesen Markstrahl nur die genannten Punkte 1,6,7 in allen Figuren bezeichnet und bei aufmerksamem Studium der Tafel, besonders bei Verwendung einer schwachen Lupe wird es Jedermann, der sich die Mühe machen will, leicht werden, die anderen entsprechenden Punkte wiederzufinden. Von Fig. 6 an sind ausserdem noch einige weite
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