. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . elbe Maß beschränkt,die gerade Linie bei ihrer Führung verließ mannicht, die höchste Steigung war 25 v. derkleinste Krümmungshalbmesser 190111; die Brenner-bahn brachte die Schleifen und die Oberschreitung einer Hohe von 1370 m; die Gotthardbahn entwickelte Seite 552 VERKEHRSTECHNISCHE WOCHE Nr. 41 die Tunnel zu vollen Kehrtunneln, ihr Häupt-tunnel erreichte die Länge von fast 15 km. DieAlbulabahn brachte die Anwendung der Schmal-spur und die Erreichung einer Höhe von 1800 m bei35 v. T. Steigung. Die Tauernbahn überschritt in


. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . elbe Maß beschränkt,die gerade Linie bei ihrer Führung verließ mannicht, die höchste Steigung war 25 v. derkleinste Krümmungshalbmesser 190111; die Brenner-bahn brachte die Schleifen und die Oberschreitung einer Hohe von 1370 m; die Gotthardbahn entwickelte Seite 552 VERKEHRSTECHNISCHE WOCHE Nr. 41 die Tunnel zu vollen Kehrtunneln, ihr Häupt-tunnel erreichte die Länge von fast 15 km. DieAlbulabahn brachte die Anwendung der Schmal-spur und die Erreichung einer Höhe von 1800 m bei35 v. T. Steigung. Die Tauernbahn überschritt infortwährendem Wechsel unter rücksichtsloser Durch-brechung 4 Wasserscheiden ; im Simplon erzielte dieTunnelbaukunst eine neue Höchstleistung durch dieLänge des Tunnels; die Berninabahn wandte zumerstenmal die Elektrizität als Triebkraft an. erstiegals Reibungsbahn eine Höhe von 2256 m mit 70 v. und 40 m kleinstem Krümmungshalbmesser;die Lötschbergbahn endlich war die erste mit Elek-trizität betriebene Vollbahn, die ohne Zahnstange. Abb. 7. — Führung der Lötschbergbahn bei der Felsenburg die Alpen überschritt. Wollte man die eigentlichenBergbahnen in Betracht ziehen, so käme man zunoch größeren Leistungen: ich erwähne nur dieJungfraubahn, die vor der Höhe von 4000 m nichtzurückschreckt. Am Schluß meiner Ausführungen möchte ichnoch einen Blick auf die Zukunftspläne in derAlpenüberschienung werfen. Im ganzen ist diesein zeitlich wie räumlich ziemlich gleichmäßigenZwischenräumen vom Osten nach dem Westen fort-schreitend erfolgt, wie ja auch die Alpenkette vonOsten mit dem niedrigen Semmering beginnend nachWesten zu an Höhe und Breite zunimmt. Nur derMont Cenis machte eine Ausnahme. Dennoch isteine Lücke auszufüllen. In der Ostschweiz stellt zwar die Albula- und die Berninabahn die ge-schilderte Verbindung zwischen Deutschland, der ( kt-schweiz und Italien her, aber sie sind nur Schmal-spurbahnen, für durchgehende Schnellzüge un


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