Einleitung in die Konchyliologie; oder Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere einleitungindiek00john Year: 1853 546 Ktmchylioliigiäche Teiuiiiiologiü l'iir die Kupf-MoUuskeii. Fig. fl9. die Spindel oder Coluniella (Fig. 97, 99;. Ist dieSchaale dicht und aiiderBasis geschlossen, so heissl sie undurchbohrt; ist sie oiTen, so heisst die Basis ge- nabelt. Den Nabel sieht man schön bei Solarium und vielen Trochus- und Natica-Arleu; er kommt nur bei ganzmundigeu Sdiaalen vor. Zur Zeit der Reife wird er zuweilen, wie bei manchen//eZ/.i--Artcn, geschloss


Einleitung in die Konchyliologie; oder Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere einleitungindiek00john Year: 1853 546 Ktmchylioliigiäche Teiuiiiiologiü l'iir die Kupf-MoUuskeii. Fig. fl9. die Spindel oder Coluniella (Fig. 97, 99;. Ist dieSchaale dicht und aiiderBasis geschlossen, so heissl sie undurchbohrt; ist sie oiTen, so heisst die Basis ge- nabelt. Den Nabel sieht man schön bei Solarium und vielen Trochus- und Natica-Arleu; er kommt nur bei ganzmundigeu Sdiaalen vor. Zur Zeit der Reife wird er zuweilen, wie bei manchen//eZ/.i--Artcn, geschlossen oder durch Ablagerung von kalkiger Masse zugedeckt, durch eine Schwiele, einen Callus verdeckt. Die Mündung liegt am Ende des letzten Umganges Wenn dieselbe an der Basis ohne Unterbrechung, ohne Ausschnitt und Röhre ist. so heisst sie ganz oder ganz- randig, und die Schaale ganzmundig, holostom; befindet sich aber ein Ausschnitt, eine Rinne oder ein Kanal daselbst, so heisst sie ausgeschnitten, oder am Ende kanalartig, und die Schaale siphonostom. Wenn die Mund-Ränder an ihrer Basis oder äussern Seite nur eine weite und seichte Ausbiegung zeigen, so heisst sie ausgeschweift (z. B. bei lanthina). Die Länge der Mündung wird durch eine Linie pa- rallel zur Achse Czuweilcn jedoch etwas sdiief von aussen nach innen), die Breite rechtwinkelig dazu gemessen. Die Form ist sehr manchfaltig: rund, halbmondförmig, oval, linienförmig, linear u. s. w. Die Seite an der Spindel heisst der i n n e r e 1 i nk e R a n d , di» linke oder S p i n - del-Lippe, die andere aber die äussere oder rechte Lippe. Auch unterscheidet man beide als Lahruni und Labium. ^Venn die Lippen die Mündung rund unigel)eu und ohne Unterbreclmng in einander übergehen, so sie zusammenhän- gend; wenn aber der obere (hintere) Tiicil einer jeden am vorletzten Umgange ab- setzt, heissen sie getrennt. Der zusammeidiängende Rand, besonders wenn er nadi aussen umgescldagen ist, heisst oft das Perit


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