. Der Mensch, sein Ursprung und seine Entwicklung, in gemeinverständlicher Darstellung. Human beings; Evolution. W. Lee he: Der Mensch. 55 1,400 Stück Ameisenigel und eine geringere Anzahl Schnabeltiere brachten. Diese Untersuchungen sind später von anderen Forschern weiter verfolgt worden, so daß wir nunmehr eine ziemlich befriedigende Kenntnis von der Entwicklung dieser niedrigsten Säugetiere haben. Die mit lederartiger Schale umgebenen Eier sind viel größer (beim Ameisenigel sind sie oval, 12 und 15 Millimeter im Durchschnitt) als bei den übrigen Säugetieren, und hinsichtlich ihres inneren


. Der Mensch, sein Ursprung und seine Entwicklung, in gemeinverständlicher Darstellung. Human beings; Evolution. W. Lee he: Der Mensch. 55 1,400 Stück Ameisenigel und eine geringere Anzahl Schnabeltiere brachten. Diese Untersuchungen sind später von anderen Forschern weiter verfolgt worden, so daß wir nunmehr eine ziemlich befriedigende Kenntnis von der Entwicklung dieser niedrigsten Säugetiere haben. Die mit lederartiger Schale umgebenen Eier sind viel größer (beim Ameisenigel sind sie oval, 12 und 15 Millimeter im Durchschnitt) als bei den übrigen Säugetieren, und hinsichtlich ihres inneren Baues stimmen sie mit den Eiern der Kriechtiere und Vögel überein (Fig. 36—37). Da es offenbar für das Muttertier mit manchen Übelständen ver- knüpft sein würde, so große Eier bis zur Reife des Jungen mit sich herum- tragen zu müssen, werden diese, ebenso wie es mei- stens bei den niederen Wir- beltieren der Fall ist, ge- legt, lange bevor der Embryo zum Ausschlüpfen reif ist. Wenn das Junge aus dem Ei kommt, ist es so wenig ausgebildet, daß es der mütterlichen Pflege und der Nahrung noch nicht entbehren kann (Fig. 38). Beim Ameisenigel kommt das Ei in einen Beutel, welcher sich zur Zeit der Fortpflanzung an der Bauchseite des Muttertiers bildet (Fig. 35); in diesem Beutel wird das Ei ausgebrütet, und das Junge von der Muttermilch, welche von in den Beutel mündenden Drüsen abgesondert wird, ernährt. Beim Schnabeltier kommt kein solcher Brutbeutel zustande, sondern das Ei wird in einem Neste ausgebrütet. Die Säugetiernatur der Kloakentiere offenbart sich somit erst im letzten Momente der Mutterschaft, beim Säugegeschäft. Bezüglich der Embryonal- entwicklung, der Größe und des Baus des Eies, dessen erster Entwicklung, des Vorliandenseins eines ausgebildeten Dottersacks, des Fehlens eines Mutterkuchens, des Eierlegens — in allen diesen Punkten unterscheiden sich die Kloakentiere von den übrigen Säugetieren und nähern sich zu- gleich den Kriec


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