. Die Gartenwelt. Gardening. Veranschaulichung der Zusammensetzung der Scheiben. Die Gefahr des Verspinnens unter diesen Glocken ist nicht so groß, wie bei den geschlossenen, runden Glocken. Wo die beiden Scheiben oben zusammen stoßen, bleibt immer eine schmale Fuge zur Lüftung frei. Wenn notwendig, wird dieser Spalt durch eine schmale Latte verschlossen. Die Glocken können in beliebig langen Reihen dicht neben- einander aufgestellt werden. Die beiden Enden werden durch Glasscheiben geschlossen. Ich halte diese Neuheit für wirklich praktisch, deshalb möchte ich durch diese Zeilen zu weiteren V


. Die Gartenwelt. Gardening. Veranschaulichung der Zusammensetzung der Scheiben. Die Gefahr des Verspinnens unter diesen Glocken ist nicht so groß, wie bei den geschlossenen, runden Glocken. Wo die beiden Scheiben oben zusammen stoßen, bleibt immer eine schmale Fuge zur Lüftung frei. Wenn notwendig, wird dieser Spalt durch eine schmale Latte verschlossen. Die Glocken können in beliebig langen Reihen dicht neben- einander aufgestellt werden. Die beiden Enden werden durch Glasscheiben geschlossen. Ich halte diese Neuheit für wirklich praktisch, deshalb möchte ich durch diese Zeilen zu weiteren Versuchen anregen. Stauden. Chrysanthemum Parthenium Bernh. fl. pl. Mandiana, das Staudenmaßliebchen. (Hierzu eine Abbildung.) Unter der Ueberschrift „Matricaria Mondeana flore pleno" brachte Herr Garteninspektor O. Krauß vom Palmengarten zu Frankfurt a. M. in der „Gartenwelt", Jahrgang 1911, Seite 594, einen Artikel, in welchem er auf die Vorzüge dieser ver- gessenen Staude hinwies. Auch im vergangenen Jahre veröffent- lichte die „Gartenwelt" eine Abbildung dieser Pflanze aus dem Frank- furter Palmengarten und eine kurze Notiz dazu von mir. Aus Mangel an Zeit, es war kurz vor der Abreise nach Ceylon, konnte ich die Richtigkeit des Namens nicht nachprüfen. Ich besaß die Pflanze auch nicht, sondern hatte sie nur wiederholt im Palmen- garten zu Frankfurt a. M. gesehen. Nun habe ich sie von der Firma Lambert & Söhne in Trier erhalten; sie hat bei mir geblüht, und da sie inzwischen bereits weitere Verbreitung gefunden hat und als vorzügliche Schmuck- und Schnittstaude allgemein sich ein- zubürgern scheint, möchte ich das damals versäumte nachholen. lieber diese Pflanze, ihren vermutlichen Ursprung und die Be- nennung findet sich in Band 2 der „Gartenflora" vom Jahre 1852, auf Seite 42, von Regel folgendes: „Pyrethrum Parthenium flore pleno (Matricaria Mandiana hört. Call.). Eine sehr schöne und allgemein empfehlenswerte Abart des


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