. Die Gartenwelt . eidenden Wurzel-beschädigijngen der Nachbarbäume verhindert, da die Wurzelnsich in derselben Weise aus dem Boden ziehen, wie sie dort eingedrungen sind und infolgedessen die nebenstehendenBäume in ihrem Wachstum nichtbeeinträchtigt werden. Ein weiterer Vorteil bestehtdarin, dafs auf diese .-^rtkeine Löcher entstehen, folg-lich das lästige, kostspielige Zu-werfen derselben wegfällt. Um die Maschine erfolg-reich anwenden zu können, mufsman bei der Anlage der Quar-tiere schon darauf hinarbeiten. 1. Müssen die Reihen, umgenügend Raum zur .Aufstellungder Maschine zu besitzen, min


. Die Gartenwelt . eidenden Wurzel-beschädigijngen der Nachbarbäume verhindert, da die Wurzelnsich in derselben Weise aus dem Boden ziehen, wie sie dort eingedrungen sind und infolgedessen die nebenstehendenBäume in ihrem Wachstum nichtbeeinträchtigt werden. Ein weiterer Vorteil bestehtdarin, dafs auf diese .-^rtkeine Löcher entstehen, folg-lich das lästige, kostspielige Zu-werfen derselben wegfällt. Um die Maschine erfolg-reich anwenden zu können, mufsman bei der Anlage der Quar-tiere schon darauf hinarbeiten. 1. Müssen die Reihen, umgenügend Raum zur .Aufstellungder Maschine zu besitzen, min-destens auf 80 cm Entfernung . gepflanzt werden. 2. Ist beim Pflanzen rich-tig auf die senkrechte Stellungder Wurzeln zu achten, dennhierdurch werden die späterso lästigen, manchmal knie-förmig nach oben gebogenenWurzeln vermieden. Vorteil-haft ist es, die Wildlinge etwastiefer zu pflanzen und nachherhoch zu ziehen, wodurch sämt-liche Wurzeln ihre natürlicheLage einnehmen. 238 Die Gartenwelt. II, 20. Die aufgeklappte Manscliette. Aus diesen kurzen Erläuterungen ersieht man, vonwelchem Werte diese noch so wenig bekannte Baumhebe-maschine ist, und wir hoffen, dafs dieselbe sich auch in unserendeutschen Baumschulen mehr und mehr einbürgern wird. Die Franzosen wollen nun auch einen fürPflanzen! Das .Syndikat der Handelsgärtner und Baumschul-besitzer Nordfrankreichs hat bei dem Landwirtschafts-Ministerbeantragt: Gewächshauspflanzen, wie Ficus, Araucaria, Clima, Dra-catna, Lorbeer etc., sollen einen ZoU von 35 Francs für 100 Kilo,Orchideen und Aroideen, sowie Blüten derselben 35 Prozent desWertes, Baumschulgewächse etc. 15 Francs für 100 Kilo EingangszoU tragen. Der französische Export an Gartenproduktenbeträgt 10500000 Kilo, der Import 4390000 Kilo. (Le Jardin.) Die Aufbewahrung der Kartoffeln von einer Ernte biszur nächsten Flrnte ist von grofser wirtschaftlicher ist bekannt, dafs ein grofser Teil der Kartoffeln innerhalbdieser Z


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