. Der baum. Trees; Plant physiology. Tropische Wälder. 5. derselben Pflanze oder anf verschiedene Stämme vertheilt sind. Die männ- lichen Blütlien bilden ein Kätzchen, d. Ii. eine hängende Aehre und der Holzring enthält, wie bei allen eigentlichen Dicotyledonen, Holz- und Ge- fäfszellen von Markstrahlzellen durchsetzt. Hierher gehören die Eiche, die Buche, die Kastanie, der Nufsbaum, die Haselnufs, die Hainbuche, die Birke, Fig. 3. die Erle, die Weidenarten, die Pappel u. s. w. In die Abtheilung der Gewächse mit vollkommenen Blüthen, d. h. nicht mehr getrennten (geblechtes, gehören die lÄde (F


. Der baum. Trees; Plant physiology. Tropische Wälder. 5. derselben Pflanze oder anf verschiedene Stämme vertheilt sind. Die männ- lichen Blütlien bilden ein Kätzchen, d. Ii. eine hängende Aehre und der Holzring enthält, wie bei allen eigentlichen Dicotyledonen, Holz- und Ge- fäfszellen von Markstrahlzellen durchsetzt. Hierher gehören die Eiche, die Buche, die Kastanie, der Nufsbaum, die Haselnufs, die Hainbuche, die Birke, Fig. 3. die Erle, die Weidenarten, die Pappel u. s. w. In die Abtheilung der Gewächse mit vollkommenen Blüthen, d. h. nicht mehr getrennten (geblechtes, gehören die lÄde (Fig. 3), die Ahorn- arten, die Rüster un^ die Rofskastanie,desgleichen die Obstbäume, die zur Klasse der Rosenblüthler (Rosiflo- rae) gezählt werden. Die Akazien finden unter den Schmetterlingsblumen (Le- guminosae) ihren Platz, und der Orangenbaum gehört in die Klasse der Hesperiden u. s. w. * An Zahl der Arten reicher als unsere Zßne sind die Tropen. Jeder Urwald umschliefst eine Menge versqhi^ener Baumarten fast aus allen Ab- theilungen des Pflanzenreiches. Baumartige Farrn, in unseren Treibhäusern erst seit wenig Jahren bekannt, Palmen, Drachenbäume und Pandanus- Arten wechseln mit zahllosen baumartigen Dicotyledonen, deren Herzählung nur ermüden aber nicht belehren könnte. Schon der subtropische Wald immergrüner Laubbäume, wie ihn WkeirsL und die Canaren *) darbieten, hat einen anderen Habitus als unsere Wälder. Das bis 3(^'Fufs hohe Unter- holz der baumartigen Haide (Erica arborea) (Fig. 4) und der gleichfalls baumartigen Heidelbeere (Yaccinium padifolium), mit mehreren Hex-Arten untermischt, aus dem nur hier und da hochstämmige Lorbeerbäume hervor- ragen, überzieht auf Madeira ausgedehnte Bergesflächen, während nur in den wasserreichen schattigen Schluchten ein eigentlicher Hochwald aus den verschiedensten Bäumen zusammengesetzt, mit spärlichem Unterholz erscheint und auf den Canaren die hohe canarische Kiefer in einer ge- wissen Bergesre


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