Archive image from page 548 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender75medi Year: 1879 ]57 Die Entwickelung des Mammarapparates der Monotremen, Marsupialier und einiger Placentalier. ygj anlagen vorhanden, die mit wachsender Entfernung von der Zitzentasche allmählich an Grösse zunehmend zu den fertig entwickelten Haaren der übrigen Bauchhaut hinüberleiteten. Der zur Zitzentasche gehörige, d. h. also aus der Mammaranlage stammende Epithelbezirk war rings durch eine kleine


Archive image from page 548 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender75medi Year: 1879 ]57 Die Entwickelung des Mammarapparates der Monotremen, Marsupialier und einiger Placentalier. ygj anlagen vorhanden, die mit wachsender Entfernung von der Zitzentasche allmählich an Grösse zunehmend zu den fertig entwickelten Haaren der übrigen Bauchhaut hinüberleiteten. Der zur Zitzentasche gehörige, d. h. also aus der Mammaranlage stammende Epithelbezirk war rings durch eine kleine Einschnürung gegen die angrenzende Epidermis abgesetzt ( ). Diese Stellen entsprachen zugleich ungefähr dem makroskopisch sichtbar gewesenen, schwachen Ringwall, der nichts anderes als den Rest des in den vorhergehenden Stadien wahrscheinlich stärker entwickelten Cutiswalles darstellte. Auch bei den Embryonen No. 2, die bereits dicht behaart waren, aber erst am Rhinarium und auf dem Kopfrücken den Beginn der charakteristischen Pigmentirung zeigten, bestand das Zitzentaschenstadium noch fort. Doch erschienen nur noch die Anlagen a und i als richtige Gruben, die Anlagen a dagegen als ganz schwache Erhebungen mit einer flachen Delle auf ihrem Gipfel. Die mikroskopische Untersuchung machte diese Verhältnisse ohne weiteres verständlich. In den Anlagen a und i (Textfig. 99b) war der Aushöhlungsprocess weiter gegen den Grund des ursprünglichen Kolbens vorgeschritten und an diesem selbst die Milchdrüsensprossen (in der Figur nur im Anschnitt getroffen) hervorgeknospt; in allem Uebrigen glich der Zustand noch ganz dem in Textfig. 98 abgebildeten. Die Anlagen a, dagegen hatten ihr ver- ändertes Aussehen dadurch erhalten, dass sich die Zitzentaschen, wie schon oben vom Maulwurf und von den Muriden beschrieben, flach ausgebreitet hatten und infolgedessen bis auf die geringfügige, dem noch in Aushöhlung begriffenen Kolbengrunde entsprechende Delle verstrichen waren. Ihr


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