. Die Gartenwelt . Abies Pinsapo. Abies cephalonica. verleihen der Pflanze eine besondere Schönheit. Entwickelt sich auch in leichtem Sandboden zu schönen Bäumen. Abies cephalonica Lk., syn. Abies panachaica Heldr., griechische Weißtanne oder Kukunaria (Abbildung oben). In Griechenland, auf den ionischen Inseln, auf dem Berge Enos in 900 bis 1300 m Höhe Wälder bildend, 1824 eingeführt. Schöner Baum von bis 20—25 m Höhe, mit schlankem, bis 3 m Umfang zeigendem Stamm. Aeste horizontal abstehend, sehr dicht bezweigt. Blätter an jungen Zweigen zweizeilig, an üppigen und fruchttragenden Aesten und


. Die Gartenwelt . Abies Pinsapo. Abies cephalonica. verleihen der Pflanze eine besondere Schönheit. Entwickelt sich auch in leichtem Sandboden zu schönen Bäumen. Abies cephalonica Lk., syn. Abies panachaica Heldr., griechische Weißtanne oder Kukunaria (Abbildung oben). In Griechenland, auf den ionischen Inseln, auf dem Berge Enos in 900 bis 1300 m Höhe Wälder bildend, 1824 eingeführt. Schöner Baum von bis 20—25 m Höhe, mit schlankem, bis 3 m Umfang zeigendem Stamm. Aeste horizontal abstehend, sehr dicht bezweigt. Blätter an jungen Zweigen zweizeilig, an üppigen und fruchttragenden Aesten und Wipfeltrieben nach allen Seiten abstehend, 20—28 mm lang, 2 mm breit, lineal, flach, lang zugespitzt, dolchförmig, stechend, oberseits glänzend dunkelgrün, beiderseits mit stark vortretender Mittelrippe. Zapfen an der Spitze abgestutzt, fast sitzend, walzenförmig, grünlichbraun, mit Harz Überflossen, 12—20 cm lang, 3 — 5 cm breit, oft in dichten Reihen die Astquirle zierend. Diese herrliche Tanne gereicht unseren Gärten zur besonderen Zierde. Sie treibt sehr zeitig und leidet daher in hierfür besonders ungünstigen Lagen leicht unter Spätfrösten, doch ist sie weitaus nicht so empfindlich, wie allgemein angenommen wird. In einigermaßen gegen Spätfrost geschützten Lagen kann die Verwendung dieser herrlichen griechisdien Tanne nicht genug empfohlen werden. Abies Pinsapo Boiss., spanische Weißtanne (Abb. neben- stehend). Nach Willkomm nur in der Provinz Malaga (Spanien) in der Gebirgsgruppe der Serrania de Ronda, der Sierra de Yunguera oder Sierra de la Nieve in einer Höhe von 970—1150 m vor-


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