. Der Ornithologische Beobachter. Birds; Birds. Kanarienvogelzucht. — F=^-. I ) Die Zucht edler Harzer Kaiiarieii. Von E. Falss, Chur. (Fortsetzung.) Die Ausstattung des Raumes durch einen Baum \volU> mau Ijessei- unterlassen, so brlie!)t es sonst auch ist. Ist das Zimmer im Verhältnis zu dru eingesetzten Vögeln reichlich gross, dann mag es immerhin geschehen, andernfalls wird der Baum nur zu bald stark beschmutzt. Die Nistvorrichtimgen bringt man an den Zimmerwänden etwa in Mannshöhe an. Auf jedes Weibchen rechnet man gewöhnlich zwei Nistvorriehtungen. Die gegenseitigen Abstände sind auf c


. Der Ornithologische Beobachter. Birds; Birds. Kanarienvogelzucht. — F=^-. I ) Die Zucht edler Harzer Kaiiarieii. Von E. Falss, Chur. (Fortsetzung.) Die Ausstattung des Raumes durch einen Baum \volU> mau Ijessei- unterlassen, so brlie!)t es sonst auch ist. Ist das Zimmer im Verhältnis zu dru eingesetzten Vögeln reichlich gross, dann mag es immerhin geschehen, andernfalls wird der Baum nur zu bald stark beschmutzt. Die Nistvorrichtimgen bringt man an den Zimmerwänden etwa in Mannshöhe an. Auf jedes Weibchen rechnet man gewöhnlich zwei Nistvorriehtungen. Die gegenseitigen Abstände sind auf cirka 80 Centimeter zu halten. Die besten Nistvorrichtungen sind die bekannten Harzer- Nistkast(>n von annähernd '20 Centimeter Höhe und 12 Centimeter im (ieviert breit. Ringsum sind Drahtstäbc, die Vorderseite ist entweder ganz offen oder sie gestattet durch das Fehlen eines Drahtstäbchens den Einflug. Letzteres wäre in der Flugheckc vorzuziehen. Die Nistkästen müssen zur Hälfte mit trockenem Moos angefüllt werden, auf dessen Unterlage dann später die Weibchen die Nester baiien. Sodann sind die Nester mit fortlaufenden Nummern zu versehen, um eine genaue Kontrolle durchzuführen. Im übrigen muss den Vögeln beständig Nistmaterial zur Verfügung stehen. Als bevorzugtestes Mateiial zum Ausbauen der Nester ist die leinene Charpie bekannt, weisse Baumwollfäden von cirka 4 cm Länge. Man i'eicht sie den Vögeln in einem kleinen Käfig, aus dem sie durch die Sprossen den Bedarf entnehmen. Futter und Wasser können entweder am Boden oder auf dem Tisch Aufstellung finden. Die Futterbehälter wolle man in mehrfacher Anzahl aufstellen, um unnötigem Zank und Futterneid vorzubeugen. Ist endlich der Boden noch mit grobkörnigem Flusssand und zerkleinerten Eischalen bestreut, dann wäre die Einrichtung erledigt und der Einwurf der Vögel kann erfolgen. — Die Flughecke bildet ein anziehendes abwechslungsvolles Bild. .Je nach der G-rösse des Raumes werden drei und m


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