. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . n, als beständen sie aus feinsten, durch eine Grundsubstanz Zeitschrift f. wissensch. Zoologie. LXXX. Bd. 23 344 D. Tretjakoff, miteinander verklebten Fibrillen (Fig. 2 u. 3, Taf. XIX). In den plattenBalken des Ligamentum pectinatum des Menschen wird gleichfalls einefibrilläre Struktur beobachtet (vgl. z. B. Asatama [2]), aber es ist dochin dieser Hinsicht ein Unterschied zwischen Mensch und Frosch vor-handen. Die homogene Grundsubstanz bildet am Eande der Balken»schwimmhautartige Vorsprünge«, in denen bereits keine Fibrillenwahrgenommen werden. B


. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . n, als beständen sie aus feinsten, durch eine Grundsubstanz Zeitschrift f. wissensch. Zoologie. LXXX. Bd. 23 344 D. Tretjakoff, miteinander verklebten Fibrillen (Fig. 2 u. 3, Taf. XIX). In den plattenBalken des Ligamentum pectinatum des Menschen wird gleichfalls einefibrilläre Struktur beobachtet (vgl. z. B. Asatama [2]), aber es ist dochin dieser Hinsicht ein Unterschied zwischen Mensch und Frosch vor-handen. Die homogene Grundsubstanz bildet am Eande der Balken»schwimmhautartige Vorsprünge«, in denen bereits keine Fibrillenwahrgenommen werden. Beim Frosch sind, so weit ich es habe fest-stellen können, keine derartigen schwimmhautartigen Vorsprünge vor-handen; nicht selten erstreckt sich gerade längs dem Plättchenrandeeine Fibrille oder ein Fibrillenbündel. Die Fibrillen verlaufen inden Plättchen überhaupt nicht einander streng parallel, und sind inihnen ungleich dicht gelagert, wobei sie zwischen sich mehr oderweniger breite Abschnitte der homogenen Grundsubstanz Textfig. 4. Gerüstwerk des Kammerdreiecks. Ein Schnitt durch den ventralen Teil des Kammerdreiecks, welcherfast genan horizontal verläuft nnd den ventralen M. protractor lentis längs trifft. Die topographischenVerhältnisse werden vervollständigt durch einen Blick auf Fig. 3 im Text. Sublimat, Färbungnach van Gieson. Rana esculenta. Vergrößerung 300mal. F, circuläre Bündel der bindegewebigenFasern; N, Kerne der Endothelzellen; P, Pigmentzellen; T, etwas schief getroffene Balken des Gerüstwerks. Die Melanophoren entsprechen nur annähernd ihrer Form nachden genannten Plättchen. Die von den Bändern der Plättchen be-grenzten Lumina sind kleiner und rundlicher als die Lumina zwischenden Melanophoren. Es ist augenscheinlich, daß der Querschnitt eines Gitters keinenkompakten, sondern einen durchbrochenen Balken darstellt (Fig. 8,Taf. XIX). Die Querschnitte der Balken sind übrigens nicht leicht in Ein-klang mit den Frontalschnitt


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