. Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner tropischen Gebiete : Grundzge der Pflanzenverbreitung im Afrika und die Charakterpflanzen Afrikas. Botany. 296 Liliiflorae. Liliaceae. einige andere auf kleinere Bezirke beschränkte Arten an, wie 5. scnegdinbica Bak. in Senegambien, S. Kirkii Bak. im südlichen Nyassaland, auch die mit 2 m langen lanzettlichen Blättern versehene 5. nilotica Bak. vom Ghasalquellengebiet. Oben rinnige, an der Rückseite abgerundete Blätter besitzen 5. Volkensii Gurke (Fig. 197 i^, G] mit nur 5 dm langen Blättern und S. Ehrenbergii Schweinfth. (Fig. 197 H^K\ deren auf


. Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner tropischen Gebiete : Grundzge der Pflanzenverbreitung im Afrika und die Charakterpflanzen Afrikas. Botany. 296 Liliiflorae. Liliaceae. einige andere auf kleinere Bezirke beschränkte Arten an, wie 5. scnegdinbica Bak. in Senegambien, S. Kirkii Bak. im südlichen Nyassaland, auch die mit 2 m langen lanzettlichen Blättern versehene 5. nilotica Bak. vom Ghasalquellengebiet. Oben rinnige, an der Rückseite abgerundete Blätter besitzen 5. Volkensii Gurke (Fig. 197 i^, G] mit nur 5 dm langen Blättern und S. Ehrenbergii Schweinfth. (Fig. 197 H^K\ deren aufrechte Sprosse zahlreiche, zweireihig gestellte, bis 2 m lange, oben stark pfriemenförmige Blätter und eine große, im Umriß dreieckige Blütenrispe tragen. Beide Arten sind Bewohner der Dornbuschsteppen, die erstere vorzugsweise im Kilimandscharo- gebiet, die letztere von den Küstenländern des Roten Meeres bis in die Steppen von Deutsch-Ostafrika, oft in großer Häufigkeit auftretend. Weniger zahl- reiche, aber auch bis 2 m lange, nur am Grunde scheidige, dann stielrunde und lang zugespitzte Blätter trägt 5. cylin- drica Boj. (Fig. 198;, welche von der Erythrea bis zum Matabeleland verbreitet ist und auch im unteren Kongogebiet, in Angola und dem Amboland beobachtet wurde. Luzuriagoideae. Behnia Didrichs. Eine sehr isoliert stehende Gattung, stark verzweigt, spreiz- klimmend, mit sitzenden eiförmigen Blättern, welche jederseits von fünf bis sieben starken Längsnerven und zahl- reichen, sehr deutlichen Ouernerven durchzogen sind; die Blüten stehen in axillären Trugdolden und besitzen ein trichterförmiges, verwachsenblättriges Perigon. Die einzige Art, B. reticulata (Thunb.) Didrichs., ist in Wäldern von Natal und Transvaal bis Uitenhasfe ver- breitet. Wenden wir uns nun den kapselfrüchtigen Liliaceen zu, und zwar zunächst den Melanthioideae. Gloriosa L. Die fünf afrikanischen Arten dieser Gattung besitzen so wie die ihrer weniger ansehnlichen Verwandte


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