. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. vieleund geräumige Scelsorgekirchen und Capellen schufund daher der italienischen üaiuvHise wenig Gelegen-heil gaii, Bauwerke ihrer Art aulziilühren. Dann weil injüngster Zeit bei Neubauten von (Jotteshäusern, durchbegonnene gründliche Studien früherer christlicherKiinsl|icrioden, ein entschiedenes Streben zum Besserensich gellend inaclil. Als Anhang dient ein erklärendes Verzeiclniiss dergebrauchten Kunstausdrüekc und der Vcreinsbcrieht desPiozencr Kunstvereines. />. tSc/i. LXXVII CoiTespondeiizen. S


. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. vieleund geräumige Scelsorgekirchen und Capellen schufund daher der italienischen üaiuvHise wenig Gelegen-heil gaii, Bauwerke ihrer Art aulziilühren. Dann weil injüngster Zeit bei Neubauten von (Jotteshäusern, durchbegonnene gründliche Studien früherer christlicherKiinsl|icrioden, ein entschiedenes Streben zum Besserensich gellend inaclil. Als Anhang dient ein erklärendes Verzeiclniiss dergebrauchten Kunstausdrüekc und der Vcreinsbcrieht desPiozencr Kunstvereines. />. tSc/i. LXXVII CoiTespondeiizen. Söndcrskoof^aard I)ii Koldiiif^-, machte einen Ausflug- n;uli Hippen und ijuidrl<irt eine iiinrseliitli^e Hasilica vom Jahre lOSO, natür-lich im rcnnanisehen Style, in \veicliem liier fast alle Kir-chen gebaut sind, während die Gothik nur selten undfast immer nur in Holzsehnitzwerken an Altären undKanzeln vorkoinnd. Die Tautsteine und Taufliecken sindmeist die ältesten Theiie Jeder Kirche und tra^en lastjederzeit Inschrilten. Zugleich übersende ichjdie Ahbil-. Fig. a. dung eines Runensteines (Fig. a), der sich zu Felbmgin Jütland befindet. Er ist aus grauem Granit .und misst6>/., Fuss Höhe. Die auf demselben befindliche Inschriftist abbrevirt und lautet aufgelöst: m ^s k^ [rMYrRf.|^:rkmi:Rirf^l (ba spemik. lakn. suni. giid. in Kiisti. recuiescens.) Die Runen sind übrigens dadurch, dass sie vonMoos überwuchert wurden, stellenweise schwer leserlichund manche Ijeiuahe unkenntlich geworden, so dass ichfür meine Auflösung keineswegs vollkonnuen einstehenkann, auch das Wogen des Krieges keine genaue und umständliche Untersuchung erlaubt. Doch glaube ich,dass die Worte auf einen Spiritiialen Bezugliahen könnten und das erste Zeichen dürfte vielleichtauf ,,l)eatiis gedeutet werden. Dei Stein scheint ausder Epoche vom Jahre 800 bis zum Jahre 9öU herzu-rühren. P. S. Archäologische Funde in Tirol. Trient, den 10. August man im J


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