. Augustus und seine zeit . Die Schilderungen, welche die Römer der Vaterlande machen, klingen selbst in einer Lobschriftauf Deutschland für uns wenig schmeichelhaft.^) Deutschlandwar zur Zeit des ^kleiner als heutzutage; nur dieNordgrenze ist dieselbe geblieben, im Süden reichte es bis andie Donau, und selbst südlich vom Main sassen noch manchekeltische Stä) Im Westen war der Rhein DeutschlandsGrenzstrom; nicht so scharf ist die östliche Grenze ^) nennt nur im Allgemeinen das Land der Sarmatenund Daker; bis an die Weichsel und darüber hin


. Augustus und seine zeit . Die Schilderungen, welche die Römer der Vaterlande machen, klingen selbst in einer Lobschriftauf Deutschland für uns wenig schmeichelhaft.^) Deutschlandwar zur Zeit des ^kleiner als heutzutage; nur dieNordgrenze ist dieselbe geblieben, im Süden reichte es bis andie Donau, und selbst südlich vom Main sassen noch manchekeltische Stä) Im Westen war der Rhein DeutschlandsGrenzstrom; nicht so scharf ist die östliche Grenze ^) nennt nur im Allgemeinen das Land der Sarmatenund Daker; bis an die Weichsel und darüber hinaus sassengermanische Stämme. Noch grösser war der Unterschied imAussehen des Landes, das im Laufe der Jahrhunderte durchMenschenhand und die Arbeit der Generationen ein anderesgeworden ist. Das Land war damals von uralten Wäldernbedeckt; grosse Strecken, die später trocken gelegt wurden,waren versumpft und unbewohnbar; grössere Wege fehltenim Inneren fast g-änzlich. Mancher Stamm suchte sich durcheine möglich


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