. Sitzungsberichte . lt; der Cirrusliegt in völlig eingestülptem Zustand in mehreren Windungenim Inneren zusammengelegt. Das Vas deferens tritt ebenso ingewohnter Weise ein; aber ein Unterschied findet sich: un-mittelbar nach seinem Eintritt erweitert sich das Vas deferenszu einer sehr geräumigen Samenblase (Textfig. 12, 13, J Bl),die also vollkommen innerhalb der Cirrusbeutelmuskulatur ge-legen ist. Sie endet distal mit einem muttermundähnlichenVentil und dieses in das proximale Stück des eigentlichenCirrusschlauches. Dieser innere Teil des Cirrusrohrs ist aberwieder blasenförmig erweitert un
. Sitzungsberichte . lt; der Cirrusliegt in völlig eingestülptem Zustand in mehreren Windungenim Inneren zusammengelegt. Das Vas deferens tritt ebenso ingewohnter Weise ein; aber ein Unterschied findet sich: un-mittelbar nach seinem Eintritt erweitert sich das Vas deferenszu einer sehr geräumigen Samenblase (Textfig. 12, 13, J Bl),die also vollkommen innerhalb der Cirrusbeutelmuskulatur ge-legen ist. Sie endet distal mit einem muttermundähnlichenVentil und dieses in das proximale Stück des eigentlichenCirrusschlauches. Dieser innere Teil des Cirrusrohrs ist aberwieder blasenförmig erweitert und geht allmählich sich ver-schmälernd in das eigentliche Cirruslumen über (Textfig. 12). 214 Th. Pintner, Alle Öffnungen: die des Deferens in den Cirrusbeutel, die derproximalen Samenblase und die Cirrusmündung sind ziemlichin einer Geraden, die mit der Längsachse des Cirrusbeutels zu-sammenfällt, angeordnet, so. daß in dieser Achse innerhalb desCirrusbeutels zwei samenblasenartige Hohlräume hinterein-. CMotBl ?mmOVZ Textfig. dem Schnitt erscheint neben dem Cirrusbeutel und der ihm dorsal an-gelagerten Vesicula seminalis auch die Cirromotionsblase (C Mot BT). anderliegen, eine innere und eine äußere Samenblase,durch ein ventilartiges Zwischenstück voneinander getrennt. In dieser Konfiguration ist nichts Aufregendes zu ent-decken, wenigstens würden sich Cestoden und digenetischeTrematoden aufzählen lassen, die ähnliche Bildungen oderÜbergänge zu ihnen aufweisen. Es ist selbstverständlich, daß, je nachdem verschiedeneStadien der Ejakulation von dem Augenblick der Fixierung Monographie der Tetrarhynchoideen. 2 10 betroffen wurden,, bald die proximale, bald die distale Blase, baldbeide mit Sperma gefüllt sind. Es kommen jedoch folgende auffällige Bilder vor (Text-fig. 14): die innere Samenblase ist weit ausgedehnt, so daß sieeinen ansehnlichen Teil des Cirrusbeutels ausfüllt, Dabei liegtihre Wand der Cirrusbeutelwand knapp an, was sie in ihrerprox
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