. Fig. 117. Pfropfung zwischen Holz und getrennter Kinde. (Gleditschia.) und würden ganz besonders empfohlen zu werden verdienen, wenn dieselben nicht den Nachteil hätten, sich gar leicht von der Unterlage zu trennen, und wenn die auf der Seite sowohl, als an dem Kopfe der Unterlage ausgeführten Wunden nicht zu langsam vernarben würden. Diese beiden Nachteile werden durch die Anwendung des verbesserten Pfropfens zwischen Holz und Kinde gewissermassen besei- tigt, das Anwachsen wird bei diesem noch begünstigt, die Vernarbung der Wunden geht viel rascher vor sich und das Edelreis ist weit wenige
. Fig. 117. Pfropfung zwischen Holz und getrennter Kinde. (Gleditschia.) und würden ganz besonders empfohlen zu werden verdienen, wenn dieselben nicht den Nachteil hätten, sich gar leicht von der Unterlage zu trennen, und wenn die auf der Seite sowohl, als an dem Kopfe der Unterlage ausgeführten Wunden nicht zu langsam vernarben würden. Diese beiden Nachteile werden durch die Anwendung des verbesserten Pfropfens zwischen Holz und Kinde gewissermassen besei- tigt, das Anwachsen wird bei diesem noch begünstigt, die Vernarbung der Wunden geht viel rascher vor sich und das Edelreis ist weit weniger im stände, sich von dw l'nter- la^e zu trennen. Wenn man ferner in Erwägung zieht, dass die Ausführung eine ebenso bequemt' ist, als bei den letztgenannten Veredelungsarten, so ist aller Grund vor- handen, die hier erwähnt«' zu bevorzugen.
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