. Die Gartenwelt. Gardening. V, 36 Die Sartenwelt. 427 zusammenzukommen. Bei g berührt dieser Pfad den Hohlweg, welcher als trockene Regenrinne gedacht und angelegt ist und uns auf den Weg h bringt, der sich in mannigfachen Windungen, welche dem Bachlaufe folgen, wieder nach dem Hause hinzieht, auf seinem ganzen Laufe reiche Abwechslung bietet und ein Weg zum ruhigen, beschaulichen Lustwandeln ist. Koniferen. Abies arizonica Merr., die Korktanne Arizonas.*) Von C. A. Purpus, San Diego (Californien). (Hierzu die Farbentafel) Vor mehreren Jahren, ich glaube es war im Jahre 1896, wurde in den Hoc


. Die Gartenwelt. Gardening. V, 36 Die Sartenwelt. 427 zusammenzukommen. Bei g berührt dieser Pfad den Hohlweg, welcher als trockene Regenrinne gedacht und angelegt ist und uns auf den Weg h bringt, der sich in mannigfachen Windungen, welche dem Bachlaufe folgen, wieder nach dem Hause hinzieht, auf seinem ganzen Laufe reiche Abwechslung bietet und ein Weg zum ruhigen, beschaulichen Lustwandeln ist. Koniferen. Abies arizonica Merr., die Korktanne Arizonas.*) Von C. A. Purpus, San Diego (Californien). (Hierzu die Farbentafel) Vor mehreren Jahren, ich glaube es war im Jahre 1896, wurde in den Hochgebirgen des nördlichen Arizona auf einer wissenschaftlichen Expedition von Dr. Hart Merriam eine wunderbare Tanne gefunden (dieselbe war übrigens, nebenbei bemerkt, den dortigen Gebirgsbewohnern, denen sie durch ihre eigenartige Rinde auffiel, längst bekannt), welche anfangs für eine Varietät der Abies subalpina, der sie in der That auch ähnlich sieht, angesehen, später aber als gute Art er- kannt und Abies arizotiica genannt wurde. Ich sah diese wunderbare Tanne zum erstenmale vorigen Sommer auf einer botanischen Exkursion in diesen Gebieten und war dermafsen hingerissen von der Pracht und Eigen- artigkeit, dafs ich mich veranlafst sah, in Briefen an meine Freunde in Deutschland, sie Königin der Tannen des west- lichen Amerika zu nennen, eine Bezeichnung, die diese Pracht- tanne mit vollem Recht verdient. Noch passender erschien mir diese Bezeichnung, als ich später eine Form mit silberweifsen Nadeln entdeckte, welche an Schönheit alles übertraf, was ich bis jetzt an Schmucktannen sah. Diese einzig herrliche Varietät wirkt nicht allein durch ihre geradezu pracht- volle silberweifse Benadelung, sondern auch durch ihre wunderbare weifse Kork- rinde, welche einzig unter den Koniferen dasteht. Man denke sich eine Tanne, im Wüchse wie eine Kerze aufstrebend, mit schirmartig abstehenden, weifsberindeten Asten und silberweifser Benadelung, deren Stamm mit einer Korkri


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