Archive image from page 285 of Die Pithecanthropus-Schichten auf Java Geologische. Die Pithecanthropus-Schichten auf Java. Geologische und paläontologische Ergebnisse der Trinil-Expedition (1907 und 1908), ausgeführt mit Unterstützung der Akademischen Jubiläumsstiftung der Stadt Berlin und der Königlich bayerischen Akademi der Wissenschaften diepithecanthrop00sele Year: 1911 198 Hans Pohlijj, ihrer größten (obern) Fläche bei den Elefanten weniger von der Horizontale ab als bei den älteren Proboscidiern, bei denen sie teilweise nahezu vertical stehen: die 4 Arterienforamina sind bei ersteren
Archive image from page 285 of Die Pithecanthropus-Schichten auf Java Geologische. Die Pithecanthropus-Schichten auf Java. Geologische und paläontologische Ergebnisse der Trinil-Expedition (1907 und 1908), ausgeführt mit Unterstützung der Akademischen Jubiläumsstiftung der Stadt Berlin und der Königlich bayerischen Akademi der Wissenschaften diepithecanthrop00sele Year: 1911 198 Hans Pohlijj, ihrer größten (obern) Fläche bei den Elefanten weniger von der Horizontale ab als bei den älteren Proboscidiern, bei denen sie teilweise nahezu vertical stehen: die 4 Arterienforamina sind bei ersteren durchschnittlich enger, der obere Bogen erscheint nicht nur flach wie bei Stegodon, sondern zuweilen sogar stark eingesenkt (bei E. africanus beispielsweise), im Gegensatz zu der häufig spitz zulaufenden Wölbung bei Mastodon. Bei Q und sonst mit schwachen Stoßzähnen versehenen Individuen (rezenten Spezies) liegen die beiden Hälften der proximalen und distalen Gelenkfläche weit auseinander; das Foramen vertebrale des Leipziger E. africanus mißt beispielsweise 96 X (oben sowohl wie unten) 72 cm. Eine Eigentümlichkeit, die Stegodon mit manchen rezenten Elefanten gemein hat (vgl. die Figur von E. africanus bei Blainville), ist die Fortsetzung des lateralen Arterienforamens auch distal, in eine kanalförmige, nach dem Vertebralforamen gehende Rinne. Die Axis (Epistropheus) von Stegodon ist in der Berliner Sammlung durch 4 Exemplare vertreten, von deren einem jedoch nur der Bogen vorhanden ist. Das Beste ist auf Taf. XXVI, Fig. 2 von der Seite und hier in Textfigur 1 von vorn dargestellt.
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