. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie. Cephalopoda, Fossil. P. Die rezenten Melateuthoidea. 159 Ausführungen zu Fig. 78 u. 79). Jedenfalls ist die Einlagerung von Schalensubstanz in den Conus grundsätzlich mit der Bildung eines Phragmocons zu vergleichen und fast durchweg zu beobachten. Genauere Untersuchung fehlt. Doch hat schon Steenstrup (1881) bei Gonatus richtige Septen gefunden und ist darin von Hoyle 1889 bestätigt und ergänzt worden (Fig. 39 c u. 59 ct). Freilich scheint die Einlagerung nicht aus reiner Schalensubstanz, sondern zum Teil aus knorpligem Gewebe zu


. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie. Cephalopoda, Fossil. P. Die rezenten Melateuthoidea. 159 Ausführungen zu Fig. 78 u. 79). Jedenfalls ist die Einlagerung von Schalensubstanz in den Conus grundsätzlich mit der Bildung eines Phragmocons zu vergleichen und fast durchweg zu beobachten. Genauere Untersuchung fehlt. Doch hat schon Steenstrup (1881) bei Gonatus richtige Septen gefunden und ist darin von Hoyle 1889 bestätigt und ergänzt worden (Fig. 39 c u. 59 ct). Freilich scheint die Einlagerung nicht aus reiner Schalensubstanz, sondern zum Teil aus knorpligem Gewebe zu bestehen, wie es im Bereich der Schulpe vielfach vorkommt. Auch fehlt anscheinend jede An-. Fig. 60. Embryo von Loligo vulgaris in etwas schematisiertem Medianschnitt. 30/1 nat. Gr. Man findet im Innern des Schalensackes (Ss) den zarten Gladius mit deut- lichem Conus Auf dessen Innenseite ist als besonderer Zellhaufen (S/) die Anlage eines Sipho zu erkennen, die bald verkümmert. Ra Rhachisteil des Gladius in einem dick- wandigen engen Teil des Schalensackes. Ho Hoylesches Organ, längs stehender Schenkel, Ao Aorta ant., Md dorsale Mantelhöhle mit der Nackenhafte (Nk), Oe Ösophagus, Gd Giftdrüse, Cg Cerebralganglion, Rd Radula- tasche, Ob oberes Buccalganglion, Üb unteres Buccalganglion, Ok Oberkiefer, Uk Unter- kiefer, // Innen-, AI Außenlippe, Mit primärer Mund, Do Dotter, Sr Subradularorgan, Pg Pedalganglion, Sn Sinus (venös), Vg Visceralganglion, St Statocyste, Vc Vena cava, Td Tintendrüse, Bl Blinddarm, Gg Ganglion gastricum, Ma Magen, Co\, Cd,, Cö'a Cölom- teile, Go Gonade, Gv Genitalvene, Hz Herz, Ni Niere, Ms Mantelseptum, Mm Muskel- mantel, Mv Mantelhöhle, Af After, Dr Trichterdrüse, Tk Trichlerklappe, Tr Trichter- rohr, noch durch ein Hymen verschlossen. deutung eines Sipho (vgl. Fig. 60) und ein strenger Vergleich mit einem Belemnoidenphragmocon scheint so nicht möglich. Doch fällt die Ähnlichkeit der Figur Steenstrups mit einem proble- matischen


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