. Die Pflanzendecke Österreich-Ungarns. Auf Grund fremder und eigener Forschungen geschildert. Plants; Plants. Pflanzengeographische Schil lerung. 395 Myriilliis und V. Viiis Idaea auf weite Strecken hin fast allein den Niederwuchs, in den sich nur hie und da Cardamine glandulosa, Thalidrum a'jiiilegifolium, Circaea alpina, Pirola uniflora, P. secunda, Galiiim vernum, Homogyne alpina, Chrysanthemum roliindifolinm, Pelasiles albus oder Hieracium murorum ein- mengen; im Poduplaskitale, unter dem Mlynarz, kommt auch Linnaea horealis vor. Nur in tieferen Lagen, höchstens bis 1200 m ansteigend, tri
. Die Pflanzendecke Österreich-Ungarns. Auf Grund fremder und eigener Forschungen geschildert. Plants; Plants. Pflanzengeographische Schil lerung. 395 Myriilliis und V. Viiis Idaea auf weite Strecken hin fast allein den Niederwuchs, in den sich nur hie und da Cardamine glandulosa, Thalidrum a'jiiilegifolium, Circaea alpina, Pirola uniflora, P. secunda, Galiiim vernum, Homogyne alpina, Chrysanthemum roliindifolinm, Pelasiles albus oder Hieracium murorum ein- mengen; im Poduplaskitale, unter dem Mlynarz, kommt auch Linnaea horealis vor. Nur in tieferen Lagen, höchstens bis 1200 m ansteigend, tritt ab und zu, wie bei Javorina und im Strazyskatale bei Zakopane, auch Fagus .lavorina. silvatica bestandbildend auf. An der Südseite fehlt die Buc]he vollständig und ein breiter, fast nirgends durch Kulturen und Wiesen unterbrochener Waldgürtel aus Picea excelsa, mit eingesprengten Exemplaren von Abies alba und Larix decidua, bekleidet die Flanken des Gebirges bis ins Waagtal herab. In diesen Wäldern sind Melandryum siluestre, Clemalis alpina, Ranunculus plalanifolius, Aclaea spicala, A. Cimicifugia, Cardamine glandulosa, C. bulbifera, Aruncus Silvester, Melampyrum sitvalicum, M. saxosum neben den auch hier tonangebenden Vaccinien die häufigsten Arten. Ab und zu treten avich kleine Hochmoore auf, wie im Belatale, wo Pedicularis Sceptrum Carolinuni, Trienlalis europaea und Pinguicula vulgaris Yorkonimen, und im Schwarzwassertale, wo neben Pedi- cularis palustris und Oxycoccos quadripelala ebenfalls Pedicularis Sceptrum Caro- linum anzutreffen ist. Reicher ist die Moorbildung bei Also-Tätrafüred, be-Tätrafü Abb. 217. Fichtenbestände am Csorbaer See an der Südseite der Hohen Tatra. (Nach einer Aufnahme von Prof. J. Nevole, Knittelfeld.) (Aus der Bildersammlung des botanischen Institutus der Wiener Universität.). Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance
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