. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 304 Die Gehörorgane wurden mitsamt der Schädelbasis nach der Methode von Wittmaack behandelt und in Celloidin geschnitten. Die Fixation erwies sich als eine sehr gute, nur waren leider hie und da die Ampullen der Bogengänge zusammengefallen. Die Topographie der Grenzmembran. Die Lagebeziehungen der Membran, .welche das Spatium peri- lymphaticum superior vom unteren perilymphatischen Baum ab- grenzt, sind auf frontalen Schnittserien am besten zu untersuchen. Es hält schwer, ein plastisches Bild von ihrer Ausdehnung zu ent- Ave
. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 304 Die Gehörorgane wurden mitsamt der Schädelbasis nach der Methode von Wittmaack behandelt und in Celloidin geschnitten. Die Fixation erwies sich als eine sehr gute, nur waren leider hie und da die Ampullen der Bogengänge zusammengefallen. Die Topographie der Grenzmembran. Die Lagebeziehungen der Membran, .welche das Spatium peri- lymphaticum superior vom unteren perilymphatischen Baum ab- grenzt, sind auf frontalen Schnittserien am besten zu untersuchen. Es hält schwer, ein plastisches Bild von ihrer Ausdehnung zu ent- Averfen; als Übersichtsbild sei auf Abb. 2 verwiesen, welche in halb oben. unten Abb. 2. Schema des rechten Utriculus von Cavia cobaya, von lateral gesehen. Grenzmembran; U. Utriculus; S. Sacculus; C. Ductus cochlearis; Ampulle des vorderen vertikalen Bogenganges; Ampulle des horizontalen Bogenganges; Ampulle des hinteren vertikalen Bogenganges; Grus commune; es. Grus simplex des horizontalen Bogenganges; l Spatium perilymphaticum superius; 2 Spatium perilymphaticum inferius. schematischer Weise ihre Befestigungsart an dem Utriculus einerseits, teilweise auch an der knöchernen Labyrinthwand andererseits, ver- anschaulicht. Auf diese Abbildung beziehen sich die Querschnitt- bilder (Abb. 3 a—d), deren Lage mitangegeben wurde, und mit deren Hilfe eine Vorstellung von dtr Befestigungsweise der Membran er- worben werden kann. Diese zerfällt, was ihre Lage im Kaum an- belangt, in zwei Abschnitte, einen vorderen horizontalen und einen hinteren vertikalen, kwi den Schnittbildern der Abb. 3 sind die beiden Abteilungen des perilymphätischen Raumes, durch das Vor- handensein, resp. durch das Fehlen des Balkengerüstes Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Anatom
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