Archive image from page 34 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest040506mich Year: 1913 Polychaeta I, Errantia. 95 Säbelborsten sind zum Teil über die Rückenfläche des Wurmes geneigt und erreichen sich am Vorder- und Hinterende des Körpers mit ihren Spitzen von beiden Seiten her. Die Säbel- borsten sind an Länge sehr verschieden, die längsten etwa 4mal länger als die kürzesten. Unterhalb der Säbelborsten tritt noch ein kleines Bündel feiner Haarborsten aus; diese sind an


Archive image from page 34 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest040506mich Year: 1913 Polychaeta I, Errantia. 95 Säbelborsten sind zum Teil über die Rückenfläche des Wurmes geneigt und erreichen sich am Vorder- und Hinterende des Körpers mit ihren Spitzen von beiden Seiten her. Die Säbel- borsten sind an Länge sehr verschieden, die längsten etwa 4mal länger als die kürzesten. Unterhalb der Säbelborsten tritt noch ein kleines Bündel feiner Haarborsten aus; diese sind anscheinend ziemlich kurz und offenbar ein Analogon der bei Aphrogenia alba vorkom- menden langen feineu dorsalen Haarborsten, die über die Rückenfläche des Tieres ge- streckt sind. Die Elytren sind dekussat und imbrikat, bedecken den Rücken vollständig und er- scheinen auch bei schwächerer Vergrößerung noch glatt; sie sind zart und glattraudig, hell und partienweise schön perlmutterartig schil- lernd. Der Insertionspunkt liegt am seitlichen Ende der Elytrenlängsachse, die quer zum Wurmkörper gerichtet ist. Die mittleren Elj'tren sind eiförmig, etwa 2mal so lang wie breit und am freien medialen Ende zugespitzt; t- . , ° -rig- j- Aphrogema marga- ihr Vorderrand ist in eine stumpfe Ecke vor- Ruder mit Borsten; gezogen. Das 1. Elytron ist mehr kreisför- Vj- mig und median stumpf-dreieckig vorgezogen. Ein farbloser Saum umzieht die Elytren. Die unbedeckte Oberfläche ist gegen den Hinterrand dicht radiär gestreift und erscheint bei schwacher Vergrößerung etwas gelblich oder bräunlich, durch kleinere und größere Fleckchen rötlichbraunen oder auch schwarzbraunen Pigments. Wo das Pigment sich zu größeren Flecken vereinigt, ist es in zierlichen, mehr oder minder regelmäßigen sechseckigen Maschen abgelagert, die durch helle Grenz- linien voneinander getrennt sind und etwa in ihrer Mitte einen hellen, von der Umgebung abstechenden Punkt


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