. Fig. 19. A Querschnitt durch ein geschlossenes Blatt, B durch ein Stück des offenen Blattes von Festuca Porcii nach Kern er (A 2»/^, B 210/j. hälften richten sich steil auf und lassen einen tiefrinnigen, unten etwas ausgeweiteten Hohlraum frei. In diesem liegen dann die nur auf der Blattoberseite vorkommenden Spaltöftnungen, welche gleich dem an- grenzenden Assimilationsparenchym sowohl gegen den Auffall der Sonnenstrahlen wie auch gegen den direkten Anprall des Windes geschützt sind. Bei den Blättern verschiedener Festuca-Arten, wie z. B. bei der F"ig. 19 abgebildeten F. Porcii beobach


. Fig. 19. A Querschnitt durch ein geschlossenes Blatt, B durch ein Stück des offenen Blattes von Festuca Porcii nach Kern er (A 2»/^, B 210/j. hälften richten sich steil auf und lassen einen tiefrinnigen, unten etwas ausgeweiteten Hohlraum frei. In diesem liegen dann die nur auf der Blattoberseite vorkommenden Spaltöftnungen, welche gleich dem an- grenzenden Assimilationsparenchym sowohl gegen den Auffall der Sonnenstrahlen wie auch gegen den direkten Anprall des Windes geschützt sind. Bei den Blättern verschiedener Festuca-Arten, wie z. B. bei der F"ig. 19 abgebildeten F. Porcii beobachtet man an der Oberseite mehrere parallele, längsläufige Rinnen, durch die das Meso- phyll in vorspringende Riefen geteilt wird; die Scheitelkante, sowie die Basis der Riefen enthält subepidermale Baststränge; die Spalt- öffnungen liegen in den Böschungen der zwischen den Riefen verlaufenden Rinnen. Beim Zusainmenfalten des Blattes


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