Archive image from page 895 of Deutsche Flora Pharmaceutisch-medicinische Botanik Ein. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker . deutscheflorapha00kars Year: 1880-83. 852 Petalanthae, Discauthae. eine Reihe Stacheln tragend, die häufig bis zum Grunde getheilt und wider- hakig sind; Tliälchen Istriemig; Fruchtträger ungetheilt. D. Carola L. Moor- rübe, Möln-e. fStengel furcliig-gerillt, bis 0,6 m. hoch, ä'stig, borstig; Blätter 2—Sfacli-fiederschnittig; Zipfel lanzettf., fiederspaltig, s


Archive image from page 895 of Deutsche Flora Pharmaceutisch-medicinische Botanik Ein. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker . deutscheflorapha00kars Year: 1880-83. 852 Petalanthae, Discauthae. eine Reihe Stacheln tragend, die häufig bis zum Grunde getheilt und wider- hakig sind; Tliälchen Istriemig; Fruchtträger ungetheilt. D. Carola L. Moor- rübe, Möln-e. fStengel furcliig-gerillt, bis 0,6 m. hoch, ä'stig, borstig; Blätter 2—Sfacli-fiederschnittig; Zipfel lanzettf., fiederspaltig, stachelspitzig; Dolden vogelnestf.; Bltch. der cvjblätterigen Hülle 3—fiederspaltig, fast so lang als die Dolde, die des coblätterigen Hüll- chens randhäutig, gewimpert; mittleres Döldchen oft in eine purpurne Drüse verändert. Var. glaber Opitz: Ganze Pflanze kahl, nur die unteren Blatt- scheiden schwacli gewimpert. 0 6—9. Sandige, humöse Wiesen und Triften; häufig, und überall gebauet. Die aromatisch-hitterlichen Früchte der wildgewachsenen- und die süssUch-aroma- tischen Wurzehi der cultivirten Pflanzen als Semen Dauci sylvestris und Radix Dauci sativi waren off. und werden auch jetzt noch als diuretische, anti- hysterische und anth'ehnintische Mittel med, angewendet. Der eiiigedickte Saft der Wtirzel, Roob Dauci, diente bei cal- lösen, atonischen Geschwüren. Die Wur- zel entliült 7iebe?i eigenthümlichem, äthe- rischem „Moorrübenöle' einen in rothen, quadratischen Tafeln krystallisirten, veil- chenartig riechenden, bei 168 ° schmel- zenden, in Benzol, Schwefelkohlenstoff, fetten und liüchtigen Oelen löslichen, neutralen Körper, das Carotin, und einen gleichgeformten, aber färb-, geschmack- und geruchlosen, bei 126' schmelzenden, in Chloroform, Aether U7id Alkohol löslichen Körper, das Hydrocarotin. Beide ent- stehen durch Umformung der im Zellsafte enthaltenen, ursprünglich farblosen Bläs- chen; selten finden sich grüne, als Chloro


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