. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . cher Weise in Berlin der Verkehr in denverschiedenen Tagesstunden schwankt, zeigt die Uber-sicht 3 auf S. 316 an einem Beispiel aus der LeipzigerStraße. Der stärkste Fußgängerverkehr flutet amspäten Nachmittag zwischen 5 und 8 Uhr durch dieLeipziger Straße und erreicht seinen Höhepunktzwischen 5 und 6 Uhr mit 14134 Fußgängern inbeiden Richtungen. Auch der Straßenbahnverkehrhat am Nachmittage zwischen 6 und 7 Uhr seinen Stunde stärksten Verkehres zwischen 11 und 12 Uhrvormittags beträgt die Belastung von 1 m Fahrbahn-breite der Le


. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . cher Weise in Berlin der Verkehr in denverschiedenen Tagesstunden schwankt, zeigt die Uber-sicht 3 auf S. 316 an einem Beispiel aus der LeipzigerStraße. Der stärkste Fußgängerverkehr flutet amspäten Nachmittag zwischen 5 und 8 Uhr durch dieLeipziger Straße und erreicht seinen Höhepunktzwischen 5 und 6 Uhr mit 14134 Fußgängern inbeiden Richtungen. Auch der Straßenbahnverkehrhat am Nachmittage zwischen 6 und 7 Uhr seinen Stunde stärksten Verkehres zwischen 11 und 12 Uhrvormittags beträgt die Belastung von 1 m Fahrbahn-breite der Leipziger Straße 10,5 Einheiten/min,während sich der in London ermittelte Höchstwertauf 10,4 Einheiten belief. Auch in Dresden sind zu wiederholten MalenVerkehrszählungen vorgenommen worden. Die Fuß-gänger sind dabei nicht berücksichtigt worden, auchnicht die Fahrtrichtung der Geschirre, noch die Ver- Bezeichnungen I Gätergeschirre. lü Personengeschirre a - A/bertp/atz bWettinerp/atz c-Friedrich -August-Brüche d- Caro/abruche e Albertbruche. Abb. r. — Wagenverkehr in Dresden 1912. Die äußeren Stadtteile 1 mm Strichsttrke = 400 Geschirre vom 7 Uhr vorm bis 7 Uhr nachm. Größtwert mit 441 Wagen in der Stunde. DieOmnibusse und die anderen Geschirre dagegen weiseneine Verkehrsspitze am Vormittag zwischen 11 und12 Uhr auf. Ihr Einfluß ist so groß, daß dieseStunde für den gesamten Verkehr der Fahrzeugedas Tagesmaximum mit 1313 Fahrzeugen Schwankungen sind bei den Privatfahrzeugensowie bei den Fußgängern sehr stark, gleichmäßigerdagegen gestaltet sich der durch Fahrplan festgelegteVerkehr der Straßenbahnen und Omnibusse. In der teilung des Verkehres auf die verschiedenen Tages-stunden. Vergleichbar untereinander sind (Iii-Zählungen von 1901 und 1912. Wenn auch der Ortder Zählung in vielen Fällen gewechselt hat. und dieStraßenbahnen i. J. 1901 überhaupt nicht berück-sichtigt worden sind. Auf Grund der vom Tiefbau-amt der Stadt Dre


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