. Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition. Siboga Expedition; Decapoda (Crustacea); Crabs; Scientific expeditions. 15 Fig. 9. Drotiiiodiop- sis cranioides. Rechte Antenne von der Geis- sei Sit nur der proxi- male Teil irezeiehnet. Haupt- oder Aussengeissel und der medio-dorsalen Neben- oder Innengeissel. Der Stiel ist, wie bei den übrigen Brachyuren, 3-gliedrig. Das proximale Glied ist geschwollen; es bleibt aber sehr beweglich und enthält die statische Blase. Es bildet die medio-ventrale Bes-renzuno- der orbito-antennularen Höhle, in welcher die in schräger Richtung eingefalteten distale


. Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition. Siboga Expedition; Decapoda (Crustacea); Crabs; Scientific expeditions. 15 Fig. 9. Drotiiiodiop- sis cranioides. Rechte Antenne von der Geis- sei Sit nur der proxi- male Teil irezeiehnet. Haupt- oder Aussengeissel und der medio-dorsalen Neben- oder Innengeissel. Der Stiel ist, wie bei den übrigen Brachyuren, 3-gliedrig. Das proximale Glied ist geschwollen; es bleibt aber sehr beweglich und enthält die statische Blase. Es bildet die medio-ventrale Bes-renzuno- der orbito-antennularen Höhle, in welcher die in schräger Richtung eingefalteten distalen Stiel- glieder verborgen sind (Textlig. 5). Das Endglied des Stieles trägt distal die beiden kurzen Geissein, von welchen die Aussengeissel an ihrer Innenseite starke Riechhaare trägt. Antenne (Textfig. 9). Die Antenne ist primitiver gebaut als bei den höheren Brachyuren und besteht aus dem Stiel und einer langen Geissei. Der Stiel wird von 4 frei beweglichen Gliedern zusammengesetzt. Im Gegensatz zu den höheren Brachyuren bleibt auch das i. Glied frei; es ist breit und trägt die Öffnung für die Antennendrüse, welche in Abweichung von den Homolidac an dem medialen Rand und an der dorsalen Fläche des Gliedes mündet. Diese Ofinung wird vorn von einem spitzen Fortsatz am medialen Rande des Gliedes überragt, der auch l^ei HoinolodroDiia vorkommt, wo er mehrere Zähnchen trägt (Textfig. 6). Das 2. Glied — dem 2. und 3. der Macrura homolog — ist schmäler als das i. Am lateralen Rand trägt es bei Houiolodromia (Textfig. 6) distaj einen nach vorn und aussen gerichteten Fortsatz. Bei den Dromiidae ist dieser Fortsatz verkürzt und nicht mehr nach aussen, sondern dem 3. Glied parallel nach vorn gerichtet. Das 3. und 4. Glied, welche bei Hoinolodroinia langgestreckt sind, sind bei den Dromiiden viel kürzer geworden als das 2. und schräg nach aussen gerichtet. Ebenso ist die Geissei der Antenne in Vergleichung mit der von Homolodromia verkürzt. Mandibel (


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