. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 138 Die Einzelheiten im Bau eines Kopforganes ergeben sich aus Abb. 16; da sie durchaus mit denen eines Sinnesorganes vom Rumpf im, Einklang stehen, ist eine besondere Besprechung wohl nicht mehr nötig. Ich möchte nur noch einmal darauf aufmerksam machen, daß unter dem Deckel noch verschiedene schwächer verhornte Zellagen folgen und sich somit auch hier mit größter Deutlichkeit ergibt, daß die Tastborste in gar keiner direkten Beziehung zu tiefer in der Epidermis gelegenen Elementen steht. Ferner ist in Abb. 16 auch die Grupp


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 138 Die Einzelheiten im Bau eines Kopforganes ergeben sich aus Abb. 16; da sie durchaus mit denen eines Sinnesorganes vom Rumpf im, Einklang stehen, ist eine besondere Besprechung wohl nicht mehr nötig. Ich möchte nur noch einmal darauf aufmerksam machen, daß unter dem Deckel noch verschiedene schwächer verhornte Zellagen folgen und sich somit auch hier mit größter Deutlichkeit ergibt, daß die Tastborste in gar keiner direkten Beziehung zu tiefer in der Epidermis gelegenen Elementen steht. Ferner ist in Abb. 16 auch die Gruppe der schüs- seiförmigen Kerne in der Kutis unter der Keimschicht des. Sinnesorgaues sichtbar. Sowohl bei den Organen des Rump- fes als auch vor allem an jenen des Kopfes konnte ich den zugehörigen Nerv bis nahe an das Organ heran- treten sehen: in der Gegend der eben genannten, in der Kutis gelegenen Zellgruppen findet er sein Ende ; die Art seiner Endigung im einzelnen vermochte ich nicht festzustellen. Der Nerv geht von gröberen Stämmchen in der Subkutis aus und durchbohrt, senkrecht aufsteigend, von Blutgefäßen begleitet, die Bindegewebsmasse der Schuppe. Bei zwei Sinnesorganen auf einer Kopfschuppe erhielt jedes seinen Nerv von der Subkutis aus, es trat nicht etwa eine Gabelung eines Hauptstammes innerhalb des Schuppenkörpers auf. CoHN möchte, wie schon mehrfach augedeutet die in der „Glocke" gelegenen Zellen der Tastorgane als die sensiblen Elemente ansprechen. Sollte diese Deutung richtig sein, dann hätten wir unter dem Deckel jedes Organes bei C a 1 o t e s eine beträchtliche Anzahl Sinueszellen, ja bei den großen Hautsinnesorganen auf den Kopf-. •'Wr^, Ä.bb. 16. C a I 0 t e s j u b a t u s. Großes Sinnesorgan einer Kopfschuppe ; im Epithel eine Melanophore. 500 Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustratio


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