Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . 36) sehr ungünstig aufgestelltes Werk, derGrabaltar des hl. Romanus in San Romano zu Lucca (1490), gehört bildet hier diesen Typus in ganz naturalistischer Weise um: er stellt ? Siehe Cicerone H, 1, L, S. WJ. neuerdings auch Schubring. Urbano da Cortona. Strassburg- 1903, s. S. Siehe Schubring, op. cit., S. 55. 233 einen vorne offenen Sarkophag dar, in dem dieGestalt des jiigendliehen Toten mit dem schöneHaupte liegt, angetan mit einer Rüstimg, denworfenen Mantel gehüllt. Die Inschrift ist an


Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . 36) sehr ungünstig aufgestelltes Werk, derGrabaltar des hl. Romanus in San Romano zu Lucca (1490), gehört bildet hier diesen Typus in ganz naturalistischer Weise um: er stellt ? Siehe Cicerone H, 1, L, S. WJ. neuerdings auch Schubring. Urbano da Cortona. Strassburg- 1903, s. S. Siehe Schubring, op. cit., S. 55. 233 einen vorne offenen Sarkophag dar, in dem dieGestalt des jiigendliehen Toten mit dem schöneHaupte liegt, angetan mit einer Rüstimg, denworfenen Mantel gehüllt. Die Inschrift ist an einkierenden Platte darüber angebracht, dem, vondie Gestalt des auf den Toten niederblickendenDas Ganze wird von einer zierlich geschmücktengefasst und sieht in seinem reichen malerischenübersetztes Gemälde aus. von dem Bahrtuch gehaltene, edlen, von reichen Locken umgebenen Unterkörper in einen lose umge- er einen zweiten Sarkophag mar- einem Segmentbogen überwölbt, Ecce homo zu entsteigen scheint. quadratischen Ornamentleiste ein- Schmuck fast wie ein in Marmor. Ar-. 13,Ä Urbano da <.r,ibmal lics Clirisioloro Felici, Siona S. Francesco. Zuletzt erhalt diese Komposition durch die Verbindung mit dem Sockel desMonumentalgrabmals und einem abschliessenden Segmentbogen in dem Grabmal desMarcantonio Albertoni (gest. 1485) in Santa Maria del Popolo (Abb. 137), eineanmutige und — was das wesentliche ist --- räumlich sehr anspruchslose Stelle der zierlichen Bahre des Roveremonumentes ist hier ein Sarkophag jugendliche Gestalt des Toten geht ganz ausgezeichnet mit der zarten Ornamentikund den zierlichen Formen der Architektur zusammen. Für sie konnte kein bessererRahmen erdacht werden. Nur ganz leicht ist die Gesims- und Sockelverkröpfungüber und unter den Pilastern angedeutet. Möglicherweise haben wir hier, namentlichauch im Hinblick auf die Ornamentik, die Hand desselben Meisters wie amRovcregrabmal zu erkennen. Die Inschrift la


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