. Die Crabronen der paläarktischen region Monographisch .. . Fig. 36. Nymphe von Cr. cavifrons Th. Fig. 37. Kokon des Cr. cavifroiis Th., geöffnet von seinem Parasiten Ephialtes albicinctus Gr. zeigt, obgleich sie weniger deutlich erscheinen . . Das Aufbrechen des Kokons findet gegen den 25. Juni statt . . Nachdem der Crabro bei der Deckelöffnung, die er in unregelmäßiger Art zerreißt, ausgekrochen ist, beginnt er, sich einen Weg durch die Sägespäne zu bahnen. Mit erhobenem Kopfe zerreißt er Körnchen für Körnchen der Sägespäne mittels der Ober- kiefer (Textfig. 37). Die Crabro, welche ich ausk


. Die Crabronen der paläarktischen region Monographisch .. . Fig. 36. Nymphe von Cr. cavifrons Th. Fig. 37. Kokon des Cr. cavifroiis Th., geöffnet von seinem Parasiten Ephialtes albicinctus Gr. zeigt, obgleich sie weniger deutlich erscheinen . . Das Aufbrechen des Kokons findet gegen den 25. Juni statt . . Nachdem der Crabro bei der Deckelöffnung, die er in unregelmäßiger Art zerreißt, ausgekrochen ist, beginnt er, sich einen Weg durch die Sägespäne zu bahnen. Mit erhobenem Kopfe zerreißt er Körnchen für Körnchen der Sägespäne mittels der Ober- kiefer (Textfig. 37). Die Crabro, welche ich auskriechen sah, hatten am Kopfschilde silberige Haare; alle jene, welche ich im vorhergehenden Herbste beobachtet hatte, hatten diese Haare goldig.» Marchal erzog als Parasiten von Cr. cavifrons den Ephialtes albicinctus (Textfig. 37) und einen Chalcidier aus der Gattung Pteromalus. 1900. — Gottfr. Adlerz (Entomol. Tidskrift. Stockholm, Arg. 21, H. 3—4, p. 192). — 'iCrabro cavifrons Thoms. wurde in der Gegend von Sundsvall beob- achtet, wo die Art ihre Nester in den Sand grub und diese mit Fliegen versorgte . . Die Nester waren während der Abwesenheit der Wespe nicht verschlossen, was auch bei der vorhergehenden Art [Cr. anxius Wesm.) nicht der Fall war.» Crabro planifrons 1 homs. Dürfte sich in seiner Lebensweise von Cr. cavifrons wohl nicht wesentlich unterscheiden. Auch von ihm ist bekannt, daß er in alten Pfosten nistet, aus denen man ihn gelegentlich hervorlocken kann. Er besucht Heracleum, Urtica dioica,


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