. Die Fische der Ostsee . I R 3. Der erste Strahl ein längerer Faden als der zweite; der dritte noch kleiner. 2 R 60—70. A etwa 60. Br 18. B 6, die zwei vorderen Strahlen lang und fast frei. Länge 20—30 cm. Farben: Ganz dunkelbraun oder schwarz. Brust und Kehle oft mit verwaschenen weifsen Flecken. Die verlängerten Strahlen der Bauchflossen weifs. Raniceps ranimis liebt schlammige Tiefen und frifst kleine Fische, Krustenthiere, Würmer und Strahlthiere. Ueber seine Laichzeit ist Sicheres nicht bekannt. In der Kieler Bucht erscheint er nur vereinzelt, besonders im Juli und August. Unser gröfstes


. Die Fische der Ostsee . I R 3. Der erste Strahl ein längerer Faden als der zweite; der dritte noch kleiner. 2 R 60—70. A etwa 60. Br 18. B 6, die zwei vorderen Strahlen lang und fast frei. Länge 20—30 cm. Farben: Ganz dunkelbraun oder schwarz. Brust und Kehle oft mit verwaschenen weifsen Flecken. Die verlängerten Strahlen der Bauchflossen weifs. Raniceps ranimis liebt schlammige Tiefen und frifst kleine Fische, Krustenthiere, Würmer und Strahlthiere. Ueber seine Laichzeit ist Sicheres nicht bekannt. In der Kieler Bucht erscheint er nur vereinzelt, besonders im Juli und August. Unser gröfstes Exemplar mifst 28 cm. In der Ostsee geht er ostwärts bis an die mecklenburgische Küste. An der Küste Norwegens ist er bis Trondhcim (64*') verbreitet. Man fängt ihn dort an Angeln und bringt ihn auf den Markt. Im Kattegat, an den dänischen und britischen Küsten ist er nicht selten. An der Nordküste von Frankreich tritt er sehr selten auf und fehlt weiter südlich.


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