. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Ãsterreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. [75] Die Gastropoden des karnisolieii Unterdevon. 189 Schlagend tritt die Vertretung beider Fazies hervor, wenn man die Verhältnisse im groÃen be- trachtet. Die obere Grenze der f^-Fazies bildet eine etwas massigere, helle Bank, die sich vom Coglians ununterbrochen bis zum Gellen hinüber verfolgen läÃt. Was darüber folgt, sind dünnschichtige, graue und gelbliche, genetzte Kalke, die man der Fazies nac


. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Ãsterreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. [75] Die Gastropoden des karnisolieii Unterdevon. 189 Schlagend tritt die Vertretung beider Fazies hervor, wenn man die Verhältnisse im groÃen be- trachtet. Die obere Grenze der f^-Fazies bildet eine etwas massigere, helle Bank, die sich vom Coglians ununterbrochen bis zum Gellen hinüber verfolgen läÃt. Was darüber folgt, sind dünnschichtige, graue und gelbliche, genetzte Kalke, die man der Fazies nach gewià nicht mehr als f^ bezeichnen darf; vielleicht vertreten sie die Stufe g. â Die untere Grenze bilden im Westen die obersilurischen Kalkschiefer des S e ek op f es, die Brachio- podenbank des Valentintörls, im Osten die schwarzen Plattenkalke, oder, wenn wir ganz sicher gehen wollen, die roten Orthocerenkalke. Zwischen diesen fixen Grenzen voll- zieht sich nun folgendes : Im Westen, unter dem Seekopfe und unter dem Biegengebirge scheint fj zu fehlen oder min- destens sehr schwach vertreten zu sein ; seine Blöcke spielen in den mächtigen Schutthalden keine Rolle. Am Wolajer Törl stellen sich die ersten, sicher nachweisbaren Züge von fj ein, am Coglians und an der Kell er wand bilden sie die dünnen Zwischenmittel zwischen den mächtigen, hellen Bänken; sie wittern leicht aus und bedingen dadurch die auch landschaftlich auffällige, überaus deutliche Bankung an der Basis der Kell er wand. Unter dem Eiskaar zeigt sich schon eine Veränderung; die knolligen fj-Kalke werden allmählich massig; nicht nur die riesigen abge- stürzten Blöcke beweisen das; an mehreren zugänglichen Stellen kann man sich davon direkt im Anstehenden über- zeugen. Ja unter der Schlucht, welche zwischen Cellon- kofel und Eiskaar von der grünen Schneid herab- zieht, sind sogar alle massigen Bänke dunkel geworden und es wechseln hier


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