. Die Insekten-Welt : Zeitschrift des Internationalen Entomologen-Vereins . Züii^clirift des internationalen entomologischen Vereins* Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Insekten-Welt erscheint monatlioh zwei Mal und kann durch jede Postanstalt oder Buchhandlung zum Preise von 2 Mark pro Quartal bezogen werden. — Insertionfpreis pro dreigespalteno Nonpareille-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder geniessen in entomol. Angelegenheiten Annoncenfreiheit. Inhalt; Ueber Zucht von Antherea Yamaniai. — Billiges und praktisches Insektarium für Naturfors
. Die Insekten-Welt : Zeitschrift des Internationalen Entomologen-Vereins . Züii^clirift des internationalen entomologischen Vereins* Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher. Die Insekten-Welt erscheint monatlioh zwei Mal und kann durch jede Postanstalt oder Buchhandlung zum Preise von 2 Mark pro Quartal bezogen werden. — Insertionfpreis pro dreigespalteno Nonpareille-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitglieder geniessen in entomol. Angelegenheiten Annoncenfreiheit. Inhalt; Ueber Zucht von Antherea Yamaniai. — Billiges und praktisches Insektarium für Naturforscher und Biologen. — Eine interessante Varietät von Argynnis Euphrosyne. — Eine Aberratio von Machaon. — Vereinsangelegenheiten. — Preisräthsel. — Briefkasten. — Inserate. Ueber Zucht von Antherea Yamamai. Es werden vielleicht schon viele der Herren Mitglieder diesen schönen Spinner aus Eiern gezogen haben und bei dieser Zucht als Hauptfutter die Eiche gebraucht haben. Da diese aber doch sehr spät im Frühjahr treibt, wird wohl auch mancher Züchter in nicht geringer Verlegenheit ge- wesen sein, als seine Yamamai-Eier in den ersten wärmeren Tagen des Frühlings ausgekrochen waren. Ich will nun den geehrten Mitgliedern, die gewillt sind, in dieser Saison genannte Zucht zu betreiben, eine Futterpflanze nennen, die sehr gut im ersten Alter der Raupe die Eiche ersetzt Als mir am 13. April 1883 meine Yamamai Eier in Folge der warmen Frühjahrsluft ausgekrochen waren, und ich nun nicht wusste, wo Futter für sie hernehmen, entsann ich mich, schon irgendwo gelesen zu haben, dass die Raupen einmal mit Crataegus, Weissdorn, erzogen worden seien. Flugs wurde Weissdorn geholt und ihnen vorgesetzt. Es dauerte auch gar nicht lange, da gingen sie an ihr Futter und wuchsen auch dann ziemlich rasch heran. Ich fütterte sia bis nach der 2. Häutung mit genannter Pflanze und gab ihnen dann Eiche, da diese sich soweit ent- wickelt hatte. Ob nun die Raupen ganz und gar mit
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